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Bitcoin

Das digitale Zeitalter hat das Leben und den Alltag der meisten Menschen verändert. Viele Aktivitäten finden inzwischen online statt. Auch der weltweite Zahlungsverkehr hat sich durch die Entwicklung von Kryptowährungen an die zunehmende Digitalität angepasst.



Wozu dienen Digitalwährungen?

Im Gegensatz zu Bargeld gibt es bei einer Kryptowährung keine physischen Geldscheine oder Münzen. Cyberwährungen wurden am Computer entwickelt und existieren ausschließlich in virtueller Form. Obwohl Bitcoins, Ripple und andere Digitalwährungen noch nicht überall als Zahlungsmittel einsetzbar sind, gelten sie als Zahlungsform der Zukunft und sollen nach Einschätzung ihrer Entwickler einmal den heute üblichen bargeldlosen Zahlungsverkehr ersetzen. Bei Kryptowährungen handelt es sich um dezentrale, kryptografisch abgesicherte Zahlungssysteme, die weltweite Zahlungen innerhalb weniger Minuten ermöglichen sollen. Das Besondere an Cyberwährungen ist die Tatsache, dass sie keiner staatlichen Kontrolle unterliegen und nicht von Banken reguliert werden. Mittlerweile existieren verschiedene Kryptowährungen, die jeweils unterschiedliche Merkmale aufweisen und für verschiedene Anwendungsbereiche konzipiert wurde. Für Laien ist es daher nicht einfach, sich zurechtzufinden. Bei Zahlungsvorgängen, die mithilfe digitaler Währungen abgewickelt werden, werden persönliche Daten und Zahlungsbewegungen verschlüsselt im Netzwerk gespeichert, weshalb das System als sicher gilt. Von Befürwortern werden die Kryptowährungen als Alternative zum traditionellen Finanzwesen betrachtet. Wer mit Cyberwährungen handeln oder diese als Bestandteile des Vermögensaufbaus nutzen möchte, benötigt eine geeignete Strategie. Fachartikel zu Trading-Strategien findet man beispielsweise im Internet finden. Beim Lesen erfährt man die wichtigsten Merkmale der verschiedenen Strategien, auf welchen Indikatoren diese basieren und wie sie angewendet werden. Häufig sind die Artikel zusätzlich mit Kurzanleitungen und FAQ-Bereichen versehen, sodass auch Trader ohne Erfahrung die Möglichkeit haben, Antworten auf ihre Fragen zu finden. Obwohl Kryptowährungen generell als zuverlässig gelten, sollte man sich ausführlich informieren und alle Details berücksichtigen, wenn das Handeln mit Digitalwährungen in Betracht gezogen wird.

Sind Cyberwährungen die Zahlungsmittel der Zukunft?

Die erste Kryptowährung wurde bereits im November 2008 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die erste Transaktion mit einem Bitcoin erfolgte im Januar 2009. Inzwischen soll es sogar über 3.000 Kryptowährungen geben, allerdings erreichen nur etwa 100 einen täglichen Handelsumsatz von mehr als 1.000 US-Dollar. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, zu welchen Zwecken digitale Währungen genutzt werden können. Als Mittel zur Bezahlung von Einkäufen wie etwa beim Feierabend-Shopping wird Kryptogeld bislang nur von wenigen Händlern akzeptiert. Die bekannteste Cyberwährung ist nach wie vor der auf einer Blockchain basierende Bitcoin. Bei der sogenannten Blockchain (deutsch: Blockkette) handelt es sich um die wichtigste technische Grundlage aller Kryptowährungen. Eine Blockkette beruht auf einem speziellen Prinzip. Zum Konzept gehört, dass Transaktionen, die innerhalb der Blockchain getätigt werden, für jeden Netzwerkteilnehmer einsehbar sind. Durch dieses Mehraugenprinzip sollen Fehler aufgedeckt und ungültige Transaktionen vermieden werden. Um Manipulationen beim Zahlungsverkehr zu verhindern, wurden die Kryptowährungen dezentralisiert. Da alle relevanten Informationen im Netzwerk gespeichert sind, kann jede Person auf dieses "offene Kassenbuch" zugreifen. Bevor eine Transaktion bestätigt und durchgeführt wird, wird diese zunächst auf ihre Gültigkeit geprüft. Zu den Vorteilen von Bitcoin und anderen Kryptowährungen soll die Unabhängigkeit von Finanzinstituten zählen, da Transaktionen direkt zwischen Käufer und Verkäufer durchgeführt werden. Im Unterschied zum Bankkonto gibt es beim Bezahlen mit Cybergeld kein Limit, sodass Zahlungen uneingeschränkt möglich sind.
Bildquelle: bigstockphoto.com | byswat

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