Am Freitagmorgen hat ein 32-Jähriger die Bahnhofshalle am Hauptbahnhof Regensburg durchquert und dabei offen ein Schwert aus Hartplastik am Körper getragen. Dank der Videotechnik konnte die Bundespolizei schnell eingreifen und die Hieb- und Stoßwaffe sicherstellen.
Gegen 06:30 Uhr beobachtete am Freitag, den 03. Januar, ein Beamter in der Einsatzzentrale des Bundespolizeireviers Regensburg über die Videotechnik einen Mann mit einem schwertähnlichen Gegenstand durch die Bahnhofshalle am Hauptbahnhof Regensburg laufen.
Der Bundespolizist löste sofort eine Fahndung aus
Eine Bundespolizeistreife konnte den Mann am Busbahnhof stellen. Er führte ein schwarzes Schwert aus massivem Hartplastik mit sich. Die Klingenlänge der Hieb- und Stoßwaffe betrug 73 Zentimeter. Eigenen Angaben zufolge führte er das Schwert aus Gründen der Selbstverteidigung mit sich.
Die Beamten stellten das Schwert sicher
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen des Führens einer Hieb- oder Stoßwaffe. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatten die Bundespolizisten dem 32-Jährigen die Weiterreise.
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen / RNRed