Bundespolizisten haben am Freitagnachmittag am Hauptbahnhof Regensburg einen 23-Jährigen in das Gefängnis eingeliefert und eine 34-Jährige wieder in das Bezirksklinikum zurückgebracht.
Gegen 12:30 Uhr kam am Freitag, den 07. Februar, eine 34-jährige Frau zum Bundespolizeirevier Regensburg und gab an, sich nicht sicher zu sein, ob sie denn wieder in das Bezirksklinikum zurück möchte. Weitere Nachforschungen der Beamten ergaben, dass die Frau gemäß Beschlusses des Amtsgerichts Regensburg in einer Einrichtung untergebracht ist und dort auch hätte sein müssen. Die Bundespolizeibeamten nahmen daraufhin die 34-Jährige in Gewahrsam und brachten sie wieder in die Klinik.
Zufällige Kontrolle führt zur JVA
Eine Streife des Bundespolizeireviers Regensburg kontrollierte ebenfalls am Freitag, den 07. Februar, gegen 14:15 Uhr im Hauptbahnhof einen 23-jährigen Mann. Beim Abgleich der Personalien stellte sich heraus, dass die Justiz mit einem Haftbefehl nach dem Mann fahndete.
Die Staatsanwaltschaft Regensburg hatte im Januar 2025 gegen den 23-Jährigen einen Vollstreckungshaftbefehl wegen Diebstahls erlassen. Da der Mann die Geldstrafe nicht begleichen konnte, musste er eine Ersatzfreiheitsstrafe von zwei Tagen antreten. Bundespolizisten lieferten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen / RNRed