Am Mittwochmittag fuhr sich ein Gütermotorschiff beim Versuch im Bereich Regensburg-Schwabelweis zu wenden mit dem Bug am rechten Donauufer fest.
Weder eigene Freifahrversuche noch mit Unterstützung eines Schubbootes konnten das 110 Meter lange Schiff wieder in die Fahrrinne zurückbringen, sodass es von Mittwoch, den 11. Juni, über Nacht weiterhin quer in der Donau lag. Eine einseitige Vorbeifahrt auf der linken Flussseite ist für die Schifffahrt aktuell möglich.
Bergungsmaßnahmen laufen
Das Schiff, dass aus Rotterdam kam, wollte in den Westhafen in Regensburg einfahren und dort einen Teil seiner 1.780 Tonnen Eisenerz abladen. Die drei Besatzungsmitglieder blieben glücklicherweise unverletzt. Aktuell laufen die Bergungsmaßnahmen weiter. Zur Klärung der Unfallursache hat die Wasserschutzpolizei Regensburg die Ermittlungen aufgenommen.
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg / RNRed