Am Montag lädt die Caritas zur Gedenkveranstaltung anlässlich des „Drogentotengedenktags“ ein. Damit möchte die Caritas in Regensburg der Verstorbenen gedenken und Angehörige unterstützen.
Die Caritas organisiert am Montag, den 21. Juli, um 12:00 Uhr eine Gedenkveranstaltung zum „Drogengedenktag“. Treffpunkt ist das „Milchschwammerl“ im Park beim Hauptbahnhof in der Albertstraße 14. Das Thema ist „Überdosierung und Drogentod können alle Menschen (be-)treffen“.
„Jeder Drogentote ist einer zu viel“
Im Jahr 2024 starben in Deutschland 2.137 Menschen im Zusammenhang mit Drogenkonsum, davon 213 in Bayern. Im Regierungsbezirk Oberpfalz waren es 21, in Regensburg 13. Vor 28 Jahren fanden sich erstmals Eltern von Verstorbenen zusammen, um am „Drogentotengedenktag" dieser Menschen zu gedenken. Inzwischen ist aus dieser Elterninitiative eine weltweite Institution geworden. Der „internationale Gedenktag für verstorbene Drogenverbrauchende" hat sein festes Datum am 21. Juli.
H.C. Wagner / Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V. / RNRed