In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurden zwei 17-jährige junge Frauen in der Regensburger Maximilianstraße von einer Gruppe junger Frauen bedroht. Eine von ihnen wurde schließlich ausgeraubt. Zwei Tatverdächtige konnten noch in der Nacht festgenommen werden – sie sitzen in Untersuchungshaft.
Am Sonntag, den 24. August, gegen 00:50 Uhr, kam es in der Maximilianstraße in Regensburg zu einem Raubdelikt. Zwei 17-jährige Jugendliche wandten sich kurz darauf an die Polizeiinspektion Regensburg Süd und schilderten, von einer vierköpfigen Gruppe junger Frauen zunächst angesprochen und anschließend bedroht worden zu sein.
Täterinnen müssen ins Gefängnis
Zwei der Tatverdächtigen durchsuchten die beiden Geschädigten gezielt nach Bargeld, während die anderen beiden abseitsstanden und das Geschehen beobachteten. In der Folge wurde einer der 17-Jährigen gewaltsam die Handtasche entrissen. Dank der Auswertung des Videomaterials aus dem Umfeld des Tatorts konnten zwei Haupttatverdächtige, eine 18-Jährige und eine 20-Jährige, beide bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten, rasch identifiziert werden. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung wurden beide Frauen noch in der Nacht im Stadtgebiet Regensburg festgenommen.
Am selben Tag wurden die Tatverdächtigen dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Regensburg vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl gegen beide, woraufhin sie in zwei Justizvollzugsanstalten eingeliefert wurden. Die Kriminalpolizei Regensburg führt die weiteren Ermittlungen in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Regensburg.
Polizeipräsidium Oberpfalz / RNRed