Gestern Abend erschien ein 22-Jähriger beim Bundespolizeirevier Regensburg und gab an, dass er in einem Geschäft im Bahnhof geschlagen worden war. Die Bundespolizei ermittelt.
Am Donnerstag, den 11. September, gegen 21:15 Uhr, zeigte ein 22-jähriger Mann beim Bundespolizeirevier Regensburg an, dass er von einem unbekannten Mann einen Schlag aufs Genick versetzt bekommen hatte. Der Vorfall ereignete sich kurz vorher in einem Systemgastronomiebetrieb im Bahnhof Regensburg.
Bierkonsum soll ihn zum Schlag verleitet haben
Eine Bundespolizeistreife konnte bei einer sofort eingeleiteten Fahndung einen 51-jährigen Mann als Tatverdächtigen in der Haupthalle des Bahnhofs feststellen. Seiner Aussage nach habe er sich zuvor von dem 22-Jährigen beleidigt gefühlt und ihn daraufhin mit der flachen Hand ins Genick geschlagen.
Der 51-Jährige gab ferner an, vorher auf dem Regensburger Volksfest gewesen zu sein und sich dort zwei Maß Bier einverleibt zu haben. Beiden beteiligten Personen wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen die Weiterreise gestattet.
Das Bundespolizeirevier Regensburg hat Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung aufgenommen.
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen / RNRed