Samstagmorgen verletzte ein 34-Jähriger vor einer Diskothek in Regenstauf zwei Männer mit einem Messer. Der Tatverdächtige konnte festgenommen werden. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt.
Am Samstag, den 01. November, gegen 02:15 Uhr, kam es vor einer Diskothek in Regenstauf zu einem Vorfall, bei dem ein 34-jähriger Mann und seine 53-jährige Begleiterin mit dem Security-Personal in Streit gerieten. Der 34-Jährige hatte ein Messer bei sich, welches er gegen den Security einsetzen wollte. Der Security konnte den Angriff abwehren. Im weiteren Verlauf fügte der 34-jährige Tatverdächtige zwei weiteren Besuchern, zwei Männern im Alter von 31 und 49, unvermittelt Schnitt- und Stichverletzungen zu.
Tatverdächtige wurden festgenommen
Im Anschluss flüchtete der Tatverdächtige in Richtung Stadtgebiet, konnte aber wenig später von der Polizei festgenommen werden. Beide Geschädigten erlitten schwere Verletzungen und wurde umgehend in Krankenhäuser gebracht. Die Ermittlungen zu diesem Fall hat die Kriminalpolizei Regensburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg übernommen. Details zum Hergang und mögliche Hintergründe sind derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Der Tatverdächtige wird einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Regensburg vorgeführt, welcher über die Haftfrage entscheiden wird.
Am Sonntag, den 02. November 2025, wurde der 34-jährige Tatverdächtige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Regensburg vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl, woraufhin der Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde.Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Regensburg führt die weiteren Ermittlungen in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg. Gegen den 34-Jährigen wird wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Wer im Zusammenhang mit der Tat Beobachtungen gemacht hat und bisher noch nicht mit der Kriminalpolizei Regensburg in Kontakt stand, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0941/506-2888 zu melden.
Polizeipräsidium Oberpfalz / RNRed