Gestern Abend hat ein 41-Jähriger einen Bahnsicherheitsmitarbeiter ins Gesicht geschlagen und ihn in den linken Unterarm gebissen. Die Bundespolizei ermittelt.
Am Mittwoch, den 19. November, gegen 23:30 Uhr, betrat der 41-Jährige trotz eines bestehenden Hausverbotes den Bahnhof Regensburg. Dies hatte eine Streife der DB-Sicherheit festgestellt. Als die Sicherheitskräfte den Mann auf das Hausverbot ansprachen, begann der 41-Jährige die Bahnmitarbeiter massiv zu beleidigen. Die DB-Streife wollte dies anzeigen und den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen einer Bundespolizeistreife festhalten. Der Mann flüchtete jedoch auf den Bahnhofsvorplatz wo ihn die DB-Streife stellen konnte. Hierbei schlug der 41-jährige Mann einem der Mitarbeiter der Deutschen Bahn ins Gesicht. Aufgrund dessen brachten die Sicherheitskräfte den Mann zu Boden und verständigten die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen.
41-Jähriger befand sich im psychischen Ausnahmezustand
Die Streife der Bundespolizei fesselte den Mann und brachte ihn zur Dienststelle. Durch die Auseinandersetzung wurde ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn im Gesicht und an den Händen verletzt. Des Weiteren zerriss die Hose des zweiten Mitarbeiters der DB Sicherheit.
Bereits am Vortag hatte der Tatverdächtige auf mehrere Personen eingeschlagen, ein ausgeprägtes Maß an Gewaltpotenzial gezeigt und jede Kooperation mit den Behörden verweigert.
Offensichtlich befand sich der 41-Jährige in einem psychischen Ausnahmezustand und darum konnte es nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann sich selber oder andere Menschen gefährdet.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen Bedrohung, Beleidigung, Hausfriedensbruchs und Körperverletzung. Der 41-jährige Mann wurde zuständigkeitshalber an die Polizeiinspektion Süd übergeben.
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen / RNRed