Rätseln des Alltags wie "Weshalb passen fast zwei Liter Flüssigkeit in eine Windel" oder "Wie lässt sich aus einfachsten Hausmitteln im Handumdrehen eine leckere Brause zaubern", ist das JungChemikerForum (JCF) auf der Spur. Das Team der Universität Regensburg besucht dafür wieder Grundschulen in und um Regensburg.
Bereits seit 2004 erfreut sich das Projekt "Chemie in der Grundschule", das regelmäßig vor den Osterferien durchgeführt wird, großer Beliebtheit. Wie in den Jahren zuvor haben die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen auch heuer wieder die Gelegenheit, ihren chemischen Alltag in vier Versuchen unter die Lupe zu nehmen. Neben den bereits erwähnten Windeln und Brausen geht es auch um die Farbstoffe im Blaukraut/Rosenkohl und in Filzstiften. Die Versuche im Rahmen des Projekts werden ausschließlich mit "Haushaltschemikalien" durchgeführt ? auch um die Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, die Versuche zuhause selbst noch einmal auszuprobieren.
Die Mitglieder des JCF wollen mit dem Projekt den Forschergeist wecken und der Öffentlichkeit die spannende Welt der Chemie näher bringen. Denn leider haben noch immer viele Menschen Berührungsängste mit dem Fach. Das JFC Regensburg möchte mit diesen Vorurteilen aufräumen und schon bei den Kleinsten damit anfangen, den Ruf der Fachdisziplin zu verbessern.
Über einen Besuch des JCF dürfen sich am 13.03. die Grundschulen Beratzhausen und Kallmünz sowie die Regensburger Kreuzschule und die Grundschule am Sallerner Berg freuen. Am 20. März sind die Forscher dann in der Grundschule in Burglengenfeld zu Gast.
Weitere Informationen zum JCF Regensburg finden Sie unter:
www.chemie.uni-regensburg.de/jcf/
Forschergeist gefragt!
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- Kategorie: Junges Regensburg
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