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Ob Oxford, Cambridge, Princeton oder Havard ? wer an einer Universität im Ausland studierend möchte sollte frühzeitig zum Sparen anfangen. Die Studiengebühren können sich bis zu unglaubliche 40.000 Euro/ pro Jahr belaufen. In Deutschland lernen Gaststudierende dagegen für ein wesentlich geringeres Budget. Doch das Bundesland Sachsen bittet Ausländer nun zur Kasse. Ein Vorbild auch für Regensburg? 

Weltweit ist es gang und gäbe Studiengebühren von jährlich mindestens 1.000 Euro oder mehr für seine universitäre Ausbildung abzudrücken. Spitzenreiter in Europa ist England. Hier betragen die Studiengebühren meistens mindestens 4.000 Euro pro Jahr und mehr. Doch es geht noch teurer. Die Studierenden in den USA, gefolgt von Kanada, Australien und Neuseeland müssen noch tiefer in die Tasche greifen, um ihr Studium zu finanzieren. Auch Gaststudenten sind von diesen Kosten nicht befreit.  

Im Ausland studieren ist meist teuer

In Deutschland dagegen verabschiedet nun auch Bayern als vorletztes Bundesland, die Studiengebühren zum Wintersemester 2013/14. Nur noch Niedersachsen hält (vorerst) an ihnen fest. Zwar wird hierzulande ein Semesterbeitrag erhoben, die Kosten dafür halten sich jedoch in vertretbaren Grenzen. Und so mussten Studierende in Sachsen bisher einen Semesterbeitrag von 110 Euro zahlen. Ihre Herkunft spielte dabei bislang keine Rolle. Doch jetzt soll sich dieser Sachverhalt ändern. Als erste staatliche Bildungseinrichtung  führt die Hochschule für Musik und Theater (HMT) in Leipzig eine Gebühr für ausländische Studierende ein. Ab dem kommenden Wintersemester kommen auf die Gäste, Kosten in Höhe von 3.600 Euro zu. 

Leipzig bittet Gast-Studierende zur Kasse

Doch nicht alle Ausländer sind von der neuen Regelung betroffen. EU-Bürger dürfen gegenüber deutschen Studierenden nicht benachteiligt werden. An die Kasse gebeten werden deshalb nur Kommilitonen, die aus Ländern außerhalb der Europäischen Union stammen. In Leipzig sind etwa 120 ausländische Studentinnen und Studenten von der Kostensteigerung betroffen. Ob andere Bundesländer wie Bayern nachziehen wird bleibt bisher noch offen. Und auch, ob das neue Kassen-Modell für die Regensburger Universität bzw. Hochschule in Frage kommt, wird die Zeit zeigen.

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