Kleine Tricks für ein besseres Gedächtnis

Der (Hoch)schulalltag in Regensburg ist im vollen Gange. Egal ob Formeln, Regeln oder Vokabeln ? Auswendiglernen ist mühsam, doch US-Psychologen wollen nun einen einfachen Trick herausgefunden haben: Ballen Sie die rechte Hand zur Faust, dann fällt das Lernen leichter!

Das Leben kann so einfach sein. Amerikanische Psychologen sollen nun in einer Studie herausgefunden haben, wie wir beispielsweise eine Fremdsprache einfacher behalten können. Doch das Geheimrezept ist keine teure Pille oder komplizierte Strategie, nein, der Trick ist so simpel wie einfach. Bevor Vokabeln & Co. gelernt werden sollen, einfach kurz die rechte Hand zur Faust ballen. Um die Wörter später wieder abzurufen, das gleiche nochmal, nur eben diesmal mit der Linken.

Psychologen führen das positive Resultat darauf zurück, dass durch das Fäusteballen die verschiedenen Gehirnhälften angeregt werden. "Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass einfache Bewegungen das Gedächtnis verbessern können, etwa durch zeitweise Veränderung der Gehirnaktivität", so Ruth Propper von der Universität in Montclair (USA). Darüber hinaus belegen weitere Studien, dass schon einfachste Bewegungen die Gedächtnisleistung erheblich verbessern können.

Vor einer Merkaufgabe: Die rechte Hand zur Faust ballen 

Die Studie bekräftigt eine weitere, bereits bekannte These. Unsere vordere linke Hirnregion ist für das Merken von Wörtern zuständig. Unsere Rechte dagegen für das Abrufen und Wiedergeben von Informationen. Da sich im Gehirn die Nervenstränge kreuzen, ist es folglich so, dass Bewegungen der rechten Körperhälfte in der Regel mit der linken Gehirnhälfte verbunden sind und umgekehrt.