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Je ein Studierender pro Fakultät wurde von der Hochschule Regensburg und dem Verein der Freunde e.V. mit dem Präsentationspreis 2013 geehrt. Der Preis geht an Absolventen, die in ihren Abschlussarbeiten besonders interessante Fragestellungen bearbeiten und ist mit 300 Euro dotiert.

Knapp 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und von Behörden in der Region nahmen an der Preisverleihung teil. Ausgezeichnet wurden acht Absolventen der Hochschule Regensburg (HS.R), die in ihren Abschlussarbeiten auf viele interessante Fragen Antworten gaben, darunter: Was ist Employer Branding? Wie können viele verschiedene Aufträge pünktlich oder mit möglichst wenig Verspätung ausgeführt werden? Wie wünschen sich 60- bis 79-jährige Regensburger im Alter zu wohnen? Den Preis in Höhe von 300 Euro pro Preisträger stiftet alljährlich der Verein der Freunde der Hochschule Regensburg e.V. Knapp 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und von Behörden in der Region nahmen an der Veranstaltung teil.

Die Preisverleihung mit "besonderem Charme" eröffnete der Präsident der Hochschule Regensburg (HS.R) Prof. Dr. Wolfgang Baier: "In keiner anderen Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick über die gesamte Themenbandbreite aller acht Fakultäten der HS.R", sagte HS.R-Präsident Prof. Dr. Baier eingangs. Er dankte Dipl.-Ing. (FH) Johann Spieß, Vorsitzender des Vereins der Freunde der Hochschule Regensburg e.V., für die Stiftung des Preises. Für den Vorsitzenden des Vereins Johann Spieß gehört der Präsentationspreis zu den "schönsten Veranstaltungen" an der Hochschule Regensburg. Er gratulierte den Preisträgern. Sie seien herausragende Absolventen, die zur Sicherung der Wirtschaftsregion beitragen können, so Johann Spieß. Er forderte die Absolventen auf, diese Chance zu nutzen.

Die Preisträger und ihre Abschlussarbeiten

Die Preisträger - einer aus jeder der acht Fakultäten der HS.R ? stellten im Folgenden ihre Arbeiten in einem kurzen und repräsentativen Vortrag vor. Vizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Bock moderierte die Veranstaltung. Sandra Gebetsberger B.A. aus der Fakultät Betriebswirtschaft brachte den Anwesenden das Thema "Employer Branding" näher. Sie zeigte auf, wie wichtig es sei als Arbeitgeber an der Entwicklung seiner eigenen Marke zu arbeiten und welche Maßnahmen dazu behilflich sein könnten, wie zum Beispiel ein Tag der offenen Tür, ein Newsletter oder ein eigenes Intranet. Betreuer ihrer Arbeit war Prof. Dr. Bernd Wolfrum.

Simon Jobst B.Sc. von der Fakultät Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik stellte in seiner Präsentation das von ihm entwickelte System vor, welches je nach Bedarf  die passende Methode der Ultraschallabstandsmessung ermittelt. Betreut wurde er von Prof. Dr. Rudolf Bierl.

Marcel Kaspar B.Eng., Fakultät Maschinenbau, hat mit seiner Abschlussarbeit eine zeitnahe Messmethode für verunreinigtes Motoröl entwickelt. Mit der Methode kann die Verunreinigung direkt am Motorprüfstand ermittelt werden und muss nicht mehr durch eine aufwendige externe Analyse eingekauft werden. Prof. Dr. Hans-Peter Rabl und Christina Artmann M.Sc. betreuten seine Arbeit.

Ein generationsübergreifendes Bürger-/Gemeindezentrum in Nabburg stellte Anja Kuttner M.A., Absolventin der Fakultät Architektur, vor. Ihr Entwurf solle einer zunehmenden Vereinsamung im Alter und einer Zersiedelung entgegenwirken. Die Betreuer ihrer Abschlussarbeit waren Prof. Anne Beer, Prof. Rudolf Huber und Prof. Markus Emde.

Wie viele verschiedene Aufträge pünktlich oder mit möglichst wenig Verspätung ausgeführt werden können, dazu hat Markus Meier B.Sc., Fakultät Informatik und Mathematik, in seiner Abschlussarbeit einen Ressourcenbelegungsplanung erarbeitet und ein entsprechendes Java-Programm geschrieben. Betreut hat ihn dabei Prof. Dr. Frank Herrmann.

Dass der "Eurocode 2" dazu beiträgt, dass es bei Gebäude zu weniger "Durchstanzungen" kommt, hat Carina Pilsl B.Eng von der Fakultät Bauingenieurwesen in ihrer Abschlussarbeit herausgefunden. Von einer "Durchstanzung" spricht man, wenn ein Gebäude rund um seine vorhandenen Stützen einbricht. Prof. Dr. Andreas Maurial war der Betreuer ihrer Arbeit.

Wie zum Beispiel die inzwischen weit mehr als 80 Steuergeräte eines Oberklasseautos auf einige wenige Steuergeräte zusammengefasst werden können, dazu hat Stefan Schmidhuber M.Sc., Fakultät Elektro- und Informationstechnik, eine Abschlussarbeit zum Thema "Genetiv Optimization of Embedded Multicore Real-Time Systems" erstellt. Betreut hat dessen Arbeit Prof. Dr. Jürgen Mottok.

80 Prozent der befragten Regensburger Bevölkerung zwischen 60- bis 79 Jahren wollen im Alter in ihrem Stadtviertel wohnen bleiben. Diese und weitere spannende Einsichten ergab die quantitative Repräsentativbefragung von Monika Schmidmeier B.A., Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften, im Zuge ihrer Abschlussarbeit. Betreuerin der Arbeit war Prof. Dr. Irmgard Schroll-Decker.

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