Das Wintersemester 2013/14 beginnt heute, am 1. Oktober. Zwar haben die Studierenden der Universität noch Zeit, bis zum Vorlesungsbeginn am 14. Oktober, sich eine geeignete Studentenbude zu suchen, doch der Wohnungsmarkt in Regensburg lässt das oftmals gar nicht zu.
Dass der Wohnungsmarkt in der Boomtown an der Donau recht angespannt ist, ist hinlänglich bekannt. Zahlreiche Bauprojekte, wie beispielsweise das "Marina-Quartier", die "Zuckerfabrik" oder auch die Nibelungenkaserne sollen künftig mehr Wohnraum für Studierende und Familien schaffen. Künftig. Denn beziehbar sind die Wohnungen hier noch lange nicht. Doch gebraucht werden sie bereits jetzt schon dringend. Denn heute, am 1. Oktober, ist Semesterbeginn und es gibt lediglich 3.600 Wohnheimsplätze.
Das bedeutet für viele der Neuankömmlinge, dass gerade mal jeder sechste oder siebte dort unterkommen kann und die Übrigen gegebenenfalls in umliegende Ortschaftem ausweichen müssen. Ein kleiner Trost: Dort sind die Mieten auch um einiges billiger.
In den vergangenen Jahren hat die Studierendenvertretung ein Matratzenlager für "obdachlose" Studenten eingerichtet, wo die Erstsemester ohne Wohnung für ein bis zwei Wochen gegen einen geringen Unkostenbeitrag unterkomme konnten. Ob dies auch heuer der Fall sein wird, wurde vonseiten der Universität noch nicht bestätigt.
Semesterbeginn und keine Wohnungen
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- Kategorie: Junges Regensburg
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