section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Aus insgesamt 81 Hochschulstandorte hat die GBI AG nun ein Ranking zur Lage des Wohnungsmarktes für Studierende erstellt. Wie zu erwarten, ist die Not an studentischen Bleiben in den Großstädte wie München, Frankfurt und Hamburg am Größten. Aber auch in Mittelstädten wie Regensburg, Bremen und Augsburg gehen Nachfrage und Angebot stark auseinander.

Mit Hilfe von 22 detaillierten Bereichen haben Analyst Dr. Brauckmann und sein Team es geschafft, eine aussagekräftiges Ranking zum deutschen Wohnungsmarkt für Studenten zu erstellen. Berücksichtigt wurden neben Mithöhe und -entwicklung unter anderem auch die Anzahl der Erstsemester, Leerstandsquoten und die Altersstruktur der Stadtbewohner. Mit 100 möglichen Punkten ist dabei das Maximum an Wohnungsnot erreicht. Während München mit 76 Punkten das Ranking anführt, liegt Regensburg mit 40,5 Punkten auf Platz 21. So kommt es, dass Studenten in München gezwungen sind 500 Euro oder mehr für kleine schmucklose WG-Zimmer zu bezahlen.
Um die Schere zwischen Angebot und Nachfrage zu verringern sei es laut GBI-Vorstand Reiner Nittka nötig, dass vor allem private Investoren auf dem Wohnungsmarkt aktiv werden. Zwar sind  öffentlich finanzierte Wohnheime vorhanden, sie können das Defizit an studentenfreundlichen Apartments jedoch nicht ausgleichen. Die Herausforderung besteht nun darin, am Beispiel der "SMARTments student" der GBI AG, nicht nur in den deutschen Großstädten sondern in allen Studentenstädten privat finanzierte Studentenwohnungen zu etablieren.
Im nationalen Vergleich liegt Regensburg mit einem Mietpreis von 8,80 Euro pro Quadratmeter zwar auf einem relativ hohen Mietniveau, jedoch stehen für jeden zugezogenen 18-29 Jährigen im Schnitt 7,16 Wohneinheiten zur Verfügung. Auch in Sachen Bevölkerungswachstum, Haushaltszuwachs und Neubauquote liegt die Stadt an der Donau über dem Durchschnitt.
Somit ist die Wohnungslage in Regensburg zwar vor allem in der Innenstadt angespannt, aber unter Einbezug des gesamtes Stadtgebietes, so wie der aktuellen Entwicklung auf einem guten Weg.

(Bild: Andreas Morlok / pixelio)

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben