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Deutsch-ukrainische Studenten in Regensburg
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- Kategorie: Junges Regensburg
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Der Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs begrüßte am gestrigen Mittwoch, den 10. September, eine Gruppe Studenten im Alten Rathaus. Nach einer Ansprache stand Wolbergs den interessierten Politikstudenten Rede und Antwort.
Die rund 20 deutsch-ukrainischen Studenten, die seit ein Paar Tagen in Weiden und Amberg zu Gast sind, folgten am Mittwoch der Einladung von OB Joachim Wolbergs. Der Empfang im Kurfürstenzimmer gestaltete sich sehr persönlich und der Bürgermeister war offen für viele Fragen zur Kommunalpolitik und seinen eigenen Erfahrungen.
"Ich freue mich sehr, Sie heute hier begrüßen zu dürfen", begann Wolbergs seine Rede, "denn der internationale Austausch ist gerade für junge Menschen wichtig, um den Frieden aufrecht zu erhalten". Die Ukraine-Krise beschäftige die Regensburger sehr, denn mit der Partnerstadt Odessa habe die Domstadt eine besondere Beziehung zu diesem Land. Deshalb freute sich Wolbergs sehr über den Besuch der ukrainischen Politikstudenten, die zur Zeit selbst ein Planspiel durchführen und so die Wahl hautnah miterleben.
Das Kurfürstenzimmer machte großen Eindruck auf die Studierenden, welche schnell ihr Kameras zückten und ihren Besuch festhielten. Auch Wolbergs schwärmte von seiner Stadt: Der historische Stadtkern als Weltkulturerbe, die gute Infrastuktur und die florierende Wirtschaft mit den vielen globalen Akteuren sei herausragend. "Die Gründung der Hochschulen ist maßgeblich beteiligt am Erfolg der Stadt", erklärt der Oberbürgermeister. Das Studium der Politik sei ebenso sehr wichtig, denn die Möglichkeit seine Vertreter selbst zu wählen ist ein großes Privileg.
Die Fragen, welche die Studierenden an Joachim Wolbergs stellten gingen über verschiedene Themen der Kommunalpolitik, den persönlichen Erfahrungen des Bürgermeisters in seinem Amt sowie Tipps für das Planspiel. "Politik heißt, sich für die Menschen und deren Bedürfnisse zu interessieren", erklärt Wolbergs. Er rät den deutsch-ukrainischen Studenten eine Idee von einer Welt im Kopf zu haben, denn das sei der Schlüssel zum Erfolg.
