section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component


Prof. Dr. Manfred Scheer vom Institut für Anorganische Chemie der Universität Regensburg ist zum ordentlichen Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste (EASA) gewählt worden. Die Akademie in Salzburg versteht sich als ein europäisches Gelehrtenforum und versucht mit ihren etwa 1.500 Mitgliedern interdisziplinär, transnational und brückenbauend europarelevante Themen aufzugreifen. Unter den Mitgliedern finden sich 29 Nobelpreisträger. Unterteilt ist die Akademie in sieben Klassen; Scheer wurde in die Klasse Naturwissenschaften (Klasse IV) gewählt.

Eine Selbstbewerbung um eine Mitgliedschaft bei der EASA ist nicht möglich. Auf der Grundlage von Verdiensten für Forschung und Gesellschaft nominiert eine Auswahlkommission Kandidatinnen und Kandidaten. Die Auswahl erfolgt durch den Senat der Akademie. Die Mitgliedschaft gilt daher als besondere Auszeichnung.

Scheer wurde im brandenburgischen Jüterbog geboren und studierte Chemie in Halle, wo er 1983 promovierte und sich 1992 – nach Aufenthalten als Postdoktorand an der Russischen Akademie der Wissenschaften in Novosibirsk und als Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim – auch habilitierte. Nach einer Gastprofessur an der Indiana University in Bloomington (USA) war er ab 1993 – erst als Heisenberg-Stipendiat, dann als Professor – an der Universität Karlsruhe tätig. 2004 nahm er einen Ruf auf einen Lehrstuhl für Anorganische Chemie an der  Universität Regensburg an.

---------------------------------------------------------
Foto:  Universität Regensburg

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben