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Im Sommer zeigen wir so viel Haut wie nie. Damit eröffnet sich auch so manch ein Blick auf die ein oder andere mehr oder weniger geschmackvolle Tätowierung. Was es genau mit den wundersamen Gebilden auf der Haut auf sich hat, erfahren Sie hier.

Schon seit Urzeiten ? das belegen archäologische Funde ? haben sich Menschen ihre Körper gerne mit Schminke und sogar Tätowierungen verschönert. Besonders die alten Ägypter und Polynesier waren wahre Weltmeister im Tattoo-Stechen. Diese Verzierungen auf der Haut sind also keinesfalls irgendeine neumodische Erscheinung, sondern haben durchaus ihre Tradition!

Individualität oder Herdentrieb?

Kein Tattoo gleicht dem anderen. Der Fantasie in Farbe, Form, Motiv und gewählter Körperstelle für das Tattoo sind keine Grenzen gesetzt. Ein Tattoo ist der Ausdruck für Individualität und Andersartigkeit! Interessanterweise sind Tattoos früher jedoch angebracht worden, um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten (Volks-) gruppe, eines kriegerischen Stammes oder auch die Stigmatisierung einer bestimmten Gesellschaftsschicht, z.B. Verbrecher, auszudrücken. Wer ein Tattoo trug, wurde also problemlos zusammen mit allen Tätowierten in eine gesellschaftliche Schublade eingeordnet.

Arschgeweih, Anker auf Arm, Augenbrauen auf ewig

Stigmatisierung war gestern. Tattoos sind heute in allen Schichten beliebt wie nie: Die feine Dame aus der Oberschicht trägt Permanent Make Up, der Biker liebt laut Oberarm die Rosi und die hübsche Studentin trägt ein fantasievolles Tribal über dem Po. Sie alle haben sich der aufwendigen und schmerzhaften Prozedur des Tätowierens unterzogen. Tja, wer schön sein will, muss eben leiden. Doch ist das alles wirklich so schlimm?

Autsch ? das geht unter die Haut!

Beim Stechen eines Tattoos wird die Haut streng genommen mit in Farbe getauchten Nadeln verletzt. Durch die kleinen Wunden gelangen die Farb-Pigmente in die tieferen Hautschichten, wo sie dann für immer bleiben. Das tut weh, heilt aber in der Regel gut ab. Zwar sind die qualitativen Standards und Hygienevorschriften in Tattoo-Studios hierzulande absolut unbedenklich. Eine Gefahr für die Gesundheit geht jedoch in hohem Maße von den verwendeten Tattoo-Farben aus. Sie sind höchst krebserregend und die Farbpigmente gelangen durch das Stechen direkt unter die Haut in den Körper.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet!

Krebserregend hin oder her ? wer sich für ein Tattoo entscheidet, der tut dies hoffentlich auch aus einem anderen Grunde ganz bewusst: Denn ein Tattoo hält ein Leben lang. Es existieren zwar Verfahren der Tattoo-Entfernung, doch auch diese sind leider nicht ganz ungefährlich.
Aber ? nicht verzagen: Hautarzt fragen. Im Zweifelsfalle muss man nämlich doch nicht auf ewig mit der Schmusekatze auf der Brust oder einem "I love Bitches" auf dem Oberarm herumlaufen. Entweder man lässt sich mittels eines Lasers, der die Farbpigmente spaltet und dabei wiederum krebserregende Substanzen freisetzt, entfernen, oder man führt eine Hauttransplantation durch. Und so lässt sich dann doch die eine oder andere Jugendsünde wieder ausbügeln.

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