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Was darf der Mensch essen? Verlockungen, Zwänge und ökologisches Gewissen ? eine Tagung in Regensburg wird sich vom 8. bis 9. Oktober 2012 ausschließlich mit dieser Thematik befassen.

Essen hält Leib und Seele zusammen ? das ist eine Weisheit, die so alt ist wie die Menschheit selbst. Denn Essen bedeutet Leben. Doch im heutigen Zeitalter der Überproduktion an Nahrungsmitteln einerseits und Hungersnöten in anderen Teilen der Welt andererseits hat sich die Haltung, die Einstellung zum Essen nachhaltig geändert. Die Frage, was ein Mensch essen oder eben nicht essen darf, wird damit immer wichtiger. Dies gilt genauso für die Frage, wie Lebensmittel überhaupt produziert werden sollten.

Trotz einer mittlerweile unüberschaubaren Zahl an Empfehlungen und Richtlinien klafft dabei nicht selten eine große Lücke zwischen Ideal und Realität. Die Abwägung zwischen ökonomischen Zwängen, ökologischem Gewissen und globalen Verlockungen führt zu einem Entscheidungsdilemma, das ethische Probleme aufwirft.

Vom 8. bis zum 9. Oktober 2012 findet das diesjährige Symposium des Internationalen Arbeitskreises für Kulturforschung des Essens in Regensburg statt. Die Veranstaltung im Salzstadl (Brückstraße 2, 93047 Regensburg) wird vom Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg in Kooperation mit der Dr. Rainer Wild-Stiftung für gesunde Ernährung in Heidelberg organisiert.

Programmschwerpunkte

Für die Tagung wurde dazu ein Beispiel gewählt, das für den Wandel von Nahrungsproduktion und Esskultur beispielhaft ist: das Huhn. Das Huhn ist weltweit der wichtigste Fleischlieferant und kaum mit religiösen Nahrungstabus behaftet. Es spiegelt zudem den globalen Trend zu weniger fetthaltigem Fleisch wider. Auf der anderen Seite entzünden sich an den Geflügelzuchtanlagen in Deutschland aber auch heftige Debatten um die Bedenklichkeit der großindustriellen Tierproduktion. Im Rahmen des Symposiums stehen hier die ethischen Komponenten der Nahrungsaufnahme im Fokus. Ziel der Veranstaltung ist es, neue Forschungsperspektiven zu eröffnen sowie Handlungs- und Diskussionsrichtlinien für alle beteiligten Akteure zu erarbeiten.

Weiterführende Informationen und Anmeldung zur Tagung unter:
http://www.uni-regensburg.de/sprache-literatur-kultur/vergleichende-kulturwissenschaft/medien/iakesymposium.pdf
Bildquelle: bigstockphoto.com |

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