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An Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu von den Toten. Rund um das Osterfest aber existierenn seit Jahren und Jahrhunderten aber auch zahlreiche eher profane Bräuche. Einer von diesen ist, dass der Osterhase den Kindern Ostereier versteckt. Warum eigentlich? Und warum ausgerechnet ein Hase?

Was wäre ein Osterfest ohne Ostereier? Die schön verzierten bunten Eier gehören zum Osterfest wie das Amen in die Kirche. Schon die Urchristen verwendeten Eier als Symbol, um an die Auferstehung Christi zu erinnern. Eier gelten als ein Symbol für Leben und Fruchtbarkeit.

Vom Eierzins zum Osterei

Dass wir an Ostern bunte Eier verschenken, geht höchstwahrscheinlich darauf zurück, dass im Mittelalter der sogenannte Eierzins geleistet werden musste. Die Bauern mussten den Grundherren am Gründonnerstag Steuern in Form von Eiern zahlen. Aus dieser Steuer-Praxis hat sich dann wohl das Eierschenken an Ostern herausgebildet.


Bunt ist viel schöner

Später wurden die Eier dann gerne bunt gefärbt ? wobei jede Farbe ebenfalls einen Symbolwert besitzt: Rot erinnert an den Opfertod von Jesu Christi. Ein weißes Ei steht für Reinheit, ein grünes Ei für Hoffnung und Unschuld, ein gelbes Ei für das Licht.

Wer hat ihn erfunden?

Bleibt die spannende Frage: Woher kommen die bunten Eier? Hierzulande weiß jedes Kind, wer die bunten Ostereier bringt: Der Osterhase natürlich! Aber warum eigentlich? Tatsächlich ist der Brauch um den Osterhasen noch nicht älter als 100 Jahre. Zumindest in einigen Teilen Deutschlands war ein eierlegender Hase völlig unbekannt.  einigen Teilen Deutschlands völlig unbekannt. Lange brachte im hannoverschen Raum ein Fuchs die Ostereier. In Oberbayern und Österreich kam ein Hahn und legte den Kindern die Eier ins Nest. Ein Storch brachte den thüringischen Kindern und ein Kuckuck den schweizer Kindern die ersehnten Ostereier. Warum sich dann letztendlich doch der Osterhase als ostereierbringendes Tier durchgesetzt hat, dafür gibt es verschiedene Begründungen.

1.Der Hase ist das erste Tier, dass im Frühjahr seine Jungen bekommt. So wurde er wahrscheinlich zum Symbol der neuen Winternacht und damit zum Auferstehungssymbol.
2.Das Osterfest wird am ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes gefeiert und der Hase gilt als Mondtier.
3.In Byzanz galt der Hase als Tiersymbol für Christus.
4.Der Hase ist auch ein Zeichen der Fruchtbarkeit. Der griechischen Liebesgöttin Aphrodite und der germanischen Frühlings-und Fruchtbarkeitsgöttin Ostera wurde ein Hase als heiliges Tier zugeordnet.
5.Der Hase kommt im Frühjahr zur Futtersuche in die Dörfer und Gärten. Durch sein ungewöhnliches Verhalten, sich in Menschennähe aufzuhalten, wird ihm gleichzeitig das Ablegen der Ostereier angedichtet.
6.Eine Henne kann keine bunten Eier legen - das weiß doch jeder!

Egal, welche Version nun die eigentlich richtige ist ? der Osterhase gehört zum Osterfest dazu. Hoffentlich wird er auch in diesem Jahr viele bunte Eier bringen ? wenn er sich bei dieser Kälte aus seinem Bau traut.

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