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Mehl muss nicht immer aus Getreide sein, das finden vor allem Low-Carb Fans und Personen, die auf Gluten verzichten müssen. Doch nicht nur für sie stellen Mehle aus Hülsenfrüchten oder Nüssen eine abwechslungsreiche, schmackhafte sowie gesunde und ausgewogene Ergänzung zu Weizen, Roggen und Co. dar.

Die bekanntesten Hülsenfrüchte aus denen sich Mehle herstellen lassen, sind Süßlupinen und Kichererbsen. Diese Mehle werden im Handel angeboten, man kann sie aber auch, mit einer starken  Küchenmaschine, aus den ganzen Samen zu Hause selbst herstellen. Dazu müssen die Hülsenfrüchte vor dem Mahlen geschält und eingeweicht werden, um die Gift- und Bitterstoffe zu minimieren. Lupinen und Kichererbsen enthalten sehr viele, wertvolle Nährstoffe und können einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung leisten.

Unter den Nussmehlen ist vor allem das Mandelmehl bekannt, aber auch Kokos-, Haselnuss- und Walnussmehle sind auf dem Vormarsch. „Bei Nussmehlen ist es wichtig zu wissen, dass die Mehle nicht dasselbe sind wie die gemahlenen Nüsse“, erklärt Silke Gulder, Ernährungsbera-terin beim Verbraucher Service Bayern im KDFB e.V. (VSB). Den Nüssen wird vor dem Mahlen das Öl entzogen, welches dann als Nussöl verkauft wird. Der Presskuchen wird anschließend fein zu Mehl zermahlen.

Mehl aus Hülsenfrüchten und Nüssen verändert den Geschmack und die Backeigenschaften von Backwaren. Deshalb ist es empfehlenswert, lediglich einen Teil des Getreidemehls zu er-setzen“, so Gulder. Verwendet man in einem traditionellen Rezept ein Nussmehl, ist es wichtig – gerade bei öffentlichen Kuchenverkäufen – Allergiker darüber zu Informieren.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Beratungsstelle Regensburg, Frauenbergl 4, unter
0941 / 563458 oder unter www.verbraucherservice-bayern.de.

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