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Mordermittler Josef Wilfling erzählt beim Kulturmontag von seinen spannendsten und erstaunlichsten Fällen.

Josef Wilfling weiß, wie ein Verbrechen aussieht. Wie aus Menschen Mördern werden. 22 Jahre lang war er Leiter der Münchner Mordkommission und dabei tagtäglich mit menschlichen Abgründen konfrontiert. Heute erzählt er davon. In mehreren Büchern und Filmdokumentationen hat Wilfling die Zeit als einer der erfolgreichsten Mordermittler Deutschlands aufgearbeitet und einer breiten Öffentlichkeit vermittelt. Beim Kulturmontag am 7. Mai 2018, um 19 Uhr im Degginger erzählt er von seinen spannendsten und erstaunlichsten Fällen.

An diesem Abend gewährt er einen Blick hinter die Kulissen echter Kriminalfälle. Er nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Exkursion in die Abgründe der menschlichen Psyche – von Gewalt, Heimtücke und Gier – und zeigt den Unterschied zur Fiktion auf.

Spektakuläre Fälle – auch in Regensburg
Josef Wilfling ist Jahrgang 1947. 42 Jahre lang war er im Polizeidienst tätig, davon 22 Jahre als Mordermittler in der Mordkommission München, die er ab 2002 leitete. 1211 Fälle von Mord und Totschlag hat der Vernehmungsspezialist in seiner Dienstzeit miterlebt, 100 davon selbst bearbeitet und auch aufgeklärt. Darunter: spektakuläre Fälle wie der Sedlmayr- und der Moshammer-Mord. Seine Arbeit führte ihn auch für längere Zeit nach Regensburg, wo er schließlich den Serientäter und Frauenmörder Horst David überführen konnte.

Josef Wilflings Bücher wurden zu Bestsellern: „Abgründe“, „Unheil“ und – zuletzt erschienen – „Verderben“ erzählen davon, wie komplex und verwoben die einzelnen Aspekte eines Mordes sind: das Tat-Motiv, die Rolle der Opfer, der genaue Tathergang und letztlich auch die Konsequenzen auf die Menschen im Umfeld. Wilflings Bücher spiegeln aber auch wider, welcher Druck auf einem Mordermittler lastet. Sie schildern die ungeschminkte Wahrheit.

Der Kulturmontag eröffnet auch wieder eine neue Ausstellung in der Kleinsten Galerie: „Hilfe“
Zwei junge Künstler haben sich für diese Schau im kleinen Galerieraum des Degginger zusammengetan. Cleo Fleischer (18) und Paul Dittmann (20) geht es in ihrer spannenden interdisziplinären Ausstellung um den Menschen. In Zeichnungen, Fotografien, mittels Malerei, in Textform, im bewegten Bild und temporär auf den Wänden des Galerieraumes verewigt, treffen sich ihre Menschenbilder: In Alltag und Moment, Körper und Detail, in ihrer Natürlichkeit und ihrem artifiziellen Abbild, als Freunde und Fremde.

Die neue Ausstellung „Hilfe“ ist ab Eröffnung beim Kulturmontag bis einschließlich 21. Mai 2018 zu sehen, täglich von 11 bis 18 Uhr.

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