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Am Landratsamt Regensburg beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sachgebiets Gartenkultur und Landespflege bei allen Fragen rund um den Garten. Hier einige Themen, die jetzt für Freizeitgärtner von Interesse sind.

Weit verbreitet ist der Glaube, dass im Winter für den Gärtner nichts zu tun sei. Die Arbeit ist zwar weniger geworden, doch einiges kann auch jetzt noch erledigt werden.

Ziergarten:

Sollten im Staudenbeet die Gräser noch nicht winterfest gemacht worden sein, ist es höchste Zeit dafür: die Horste müssen zusammen gebunden werden, so dass sie nicht durch Schnee, Feuchtigkeit und Frost geschädigt werden. Sehr krautige Pflanzen, wie Funkien oder Taglilien werden spätestens mit den ersten Frösten unansehnlich; um Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden, müssen die abgestorbenen Blätter entfernt werden. Im Staudenbeet dient das von Sträuchern und Bäumen herabgefallene Laub als Schutzauflage; erst im Frühjahr sollte die Laubschicht kompostiert werden. Solange der Boden noch offen ist, können weiterhin robuste Gehölze gepflanzt werden. Bei den „Immergrünen“ wie Kirschlorbeer, Mahonie und vielen anderen sollte bei Trockenheit, um Schäden zu vorzubeugen, ausreichend gegossen werden.

Solange es noch keinen Starkfrost gibt, können im Gemüsegarten weiterhin Kohl, Endivien, Wintersalat, Lauch, Portulak und Ähnliches oder auch Kräuter geerntet werden, wenn diese mit Vlies abgedeckt wurden.

Obstgarten:

Spätestens jetzt bei Brombeeren und Himbeeren die alten Triebe entfernen. Bei den Kernobstbäumen regen Schnittmaßnahmen im Winter das Wachstum an. Wächst ein Apfelbaum schlecht, so sind trockene Wintertage mit Temperaturen über fünf Grad Celsius der richtige Zeitpunkt zum Rückschnitt. Bei Rhabarber sollten die alten Blätter entfernt werden. Eine Mulchschicht aus Laub bringt die Pflanze im Frühjahr zum zeitigen Austrieb. Erdbeeren sollten nochmals kontrolliert werden, ob altes, oftmals mit Pilzerkrankungen befallenes Laub gründlich entfernt wurde. In den Wintermonaten an den unbelaubten Pflanzen immer wieder Kontrollgängen und Pflanzenbeobachtungen durchführen, da zum Beispiel der Befall mit Johannisbeergallmilbe im laublosen Zustand am besten zu erkennen ist. Auch Schäden an Himbeerruten findet man jetzt leicht.

Apropos Schäden – um Frostschäden an Wasserleitungen und Gießwasserbehältern zu vermeiden, müssen diese vorher geleert werden.

Winterzeit ist Planungszeit:

Die Ruhe der Wintermonate bietet Gelegenheit, um Planungen voranzutreiben, Informationsmaterial und Gartenkataloge zu sichten oder Sämereien durchzuschauen. Das nächste Frühjahr kommt bestimmt. Und wer sich nach körperlicher Arbeit sehnt – kann seine Gartengeräte und Werkzeuge säubern und warten.

Kontakt: Für Auskünfte steht das „Grüne Team“ im Landratsamt - Telefon 0941/4009-361, -362, -619 - gerne zur Verfügung.

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