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Wenn Sie Ihren Körper zu Höchstleistungen treiben, geht vielen Sportlern schnell die Luft aus. Um die Leistungen zu verbessern, kommt es neben der Grundfitness auch auf die richtige Atmung an. Denn viele Sportler atmen zu flach. Dabei ermöglicht es erst eine tiefe und rhythmische Atmung genügend Sauerstoff aufzunehmen, um die Muskulatur ausreichend zu versorgen. Wer zu flach atmet, versorgt seine Lungen und das Herz auch schon bei geringerer Belastung mit zu wenig Sauerstoff. In der Folge bildet sich vermehrt Laktat im Körper, außerdem entsteht mehr Kohlendioxid, das der Körper nur abtransportieren kann, wenn er die Atemfrequenz erhöht. Ein Teufelskreis,

Richtiges Atmen beim….

Krafttraining

Beim Krafttraining kommt es oft zur Pressatmung: Der Sportler verschließt beim Heben von hohen Gewichten die Atemwege zum Kehlkopf, der Blutdruck steigt an, zum Herz fließt kein Blut mehr. Um dies zu vermeiden, sollten Sie beim Heben der Gewichte aus- und beim Ablegen einatmen.

Schwimmen

Beim Schwimmen hat sich der Dreier-Atemrhythmus bewährt. Die Schwimmer machen dabei bei jedem dritten Armzug einen Atemzug. Luft wird über den Mund geholt, denn so kann mehr Sauerstoff als durch die Atmung über die Nase aufgenommen werden.

Radfahren

Um auf den Rennrad eine besonders aerodynamische Figur zu machen, nehmen viele Fahrer die Unterlenker-Haltung an oder setzen sich auf einen Triatholonaufsatz. Das Problem bei diesen Positionen ist allerdings, dass der Brustkorb gestaucht wird, sich die Bauchmuskulatur anspannt, Arme und Hände verkrampfen. Dadurch wird auch die Atmung schwerer. Ermahnen Sie sich daher immer wieder, die (Bauch-)Muskulatur zu entspannen und setzen Sie auf die Bauchatmung.

Die Bauchatmung lässt sich trainieren, indem Sie sich auf den Rücken liegend ein Buch auf den Bauch legen. Wenn sich das Buch beim Ein- und Ausatmen hebt und senkt, führen Sie die Bauchatmung korrekt durch.

Laufen

Beim Laufen muss jeder selbst die richtige Technik für sich finden. Einige Läufer bevorzugen die Nasenatmung, diese ist jedoch bei hohem Tempo nur schwer zu realisieren. Andere setzen auf einen fixen Rhythmus und atmen alle zwei, drei oder vier Schritte ein und aus. Wofür Sie sich auch entscheiden, Sie sollten in jedem Fall möglichst tief ausatmen, um einen optimalen Luftaustausch zu ermöglichen und viel Sauerstoff aufzunehmen. Außerdem sollten Sie immer mit dem Bauch atmen, denn bei der Brustatmung wird das Potential der Lunge nicht voll ausgeschöpft. Bei besonders niedrigen Temperaturen sollten Sie durch die Nase einatmen, damit die Luft angewärmt in der Lunge ankommt.

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