ESV 1927 Regensburg ist neuer Landesstützpunkt des BHV

Hohe Auszeichnung für den ESV 1927 Regensburg Handball: Der Bayerische Handball-Verband (BHV) hat den Oberpfälzer Traditionsverein mit seiner fast 100-jährigen Handballhistorie zum offiziellen Landesstützpunkt ernannt.

Die Übergabe der Auszeichnung fand Ende Juli in Regensburg statt – passenderweise im Rahmen eines Lehrgangs des männlichen BHV-Kaders. Der Landestrainer und ehemalige Nationalspieler Benjamin Herth überreichte Abteilungsleiter Dieter Müller und Jugendleiterin Katja Goldbach die Plakette, die fortan an der als „Bunker" bekannten ESV-Sporthalle angebracht sein wird.

Bunkerladies möchten in Zukunft aktiver junger Talente fördern

„Als Trainer der Regensburg Adler kenne ich die angespannte Hallensituation hier vor Ort sehr gut. Umso dankbarer sind wir den ESV-Verantwortlichen, dass sie es – vor allem bei BHV-Lehrgängen unter der Woche – möglich machen, dass wir den Bunker nutzen und Harz verwenden dürfen“, sagte Benjamin Herth, der sich stellvertretend für seine Trainerkollegen und den Verband auch für die unkomplizierte Zusammenarbeit bei Katja Goldbach und Dieter Müller bedankte. Der ESV 1927 Regensburg werde damit künftig noch aktiver in die Förderung junger Talente aus ganz Bayern eingebunden und leistet einen wichtigen Beitrag zur regionalen und überregionalen Entwicklung des Handballsports.

Abteilungsleiter Dieter Müller: „Wir bedanken uns herzlich beim BHV für die Auszeichnung und werden die Maßnahmen auch in Zukunft bestmöglich unterstützen.“ Bayerns einziger Frauen-Bundesligist profitiert davon auch selbst, denn zahlreiche ESV-Spielerinnen und -Spieler gehören den Auswahlteams des BHV und des Bezirks Ostbayern an. Beleg für die seit vielen Jahren engagiert und erfolgreich betriebene Talentförderung sind nicht nur mehrere Eigengewächse im Zweitliga-Kader: Auch Nationalspieler Nils Lichtlein (Füchse Berlin) hat seine handballerischen Wurzeln beim ESV 1927 Regensburg. „Die Auszeichnung steht auch in Zusammenhang mit unserer hervorragenden Jugendarbeit und zeigt die Bedeutung des ESV auf Vereins-, Bezirks- und auch der Verbandsebene“, freut sich Jugendleiterin Katja Goldbach.

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