Der SSV Jahn setzt seinen Höhenflug fort: Mit einem souveränen 2:0-Auswärtssieg am Aachener Tivoli behaupten die Regensburger ihre starke Form. Benedikt Bauer und Eric Hottmann sorgten für die Tore, während die Jahnelf vor allem defensiv erneut Stabilität bewies.
Der SSV Jahn bezwingt Alemannia Aachen mit 2:0 und klettert in der Tabelle weiter nach oben. Benedikt Bauer erzielte den Führungstreffer (22.), wodurch die Jahnelf stärker wurde. Nach der Pause überstand der Jahn eine kurze Druckphase der Hausherren - Eric Hottmann bestrafte die Ineffizienz auf der anderen Seite und stellte auf 2:0 (55.) - der Endstand vom Aachener Tivoli.
„Die Ineffizienz der Alemannia rächte sich“
Mit Benedikt Saller, Christian Kühlwetter und Sebastian Stolze rückten drei Spieler in die Startelf. Philipp Müller, Dejan Galjen und Nico Oliveira nahmen dafür auf der Bank Platz. Die erste Chance gehörte den Hausherren: Lars Gindorf schickte Mika Schroers, der frei durch war und Torwart Felix Gebhardt umkurvte. Doch die Fahne des Assistenten ging nach oben - Glück für den Jahn (1.). Auch in der nächsten Situation hätte es einschlagen können. Gebhardt lenkte den Schuss von Gindorf aus rund zehn Metern an die Latte (3.). Die Anfangsoffensive der Aachener war überstanden und die Jahnelf kam über zwei Abschlüsse von Benedikt Saller zu ersten eigenen Möglichkeiten. Dann schlug der Jahn zu: Adrian Fein schickte Eric Hottmann auf die Reise, der mit einem präzisen Chip-Ball den eingelaufenen Benedikt Bauer bediente. Seinen Kopfball aus kurzer Distanz konnte der Aachener Keeper Olschowsky nicht parieren - das 1:0 (22.). Bauers Treffer gab dem Jahn Mut und Stabilität, immer wieder verteidigte die Regensburger Hintermannschaft gegen die anlaufenden Aachener. Nick Seidel hatte vor der Pause noch eine Chance aus spitzem Winkel, doch es ging mit der knappen Führung in die Kabine.
Wie in der ersten Halbzeit gehörten die ersten Minuten den Gastgebern, kurz nach Wiederbeginn hatte Aachen die große Chance auf den Ausgleich. Bentley Baxter-Bahn kam aus kurzer Distanz zum Abschluss, der Gebhardt überwand. Leo Mätzler rettete vor der Linie mit einer starken Grätsche. Die Ineffizienz der Alemannia rächte sich, denn nur wenige Minuten später erhöhte der Jahn: Nico Oliveira war auf der rechten Seite durch und flankte auf Eric Hottmann, der die Hereingabe nur über die Linie drücken musste (55.). Aachen steigerte den Druck, machte aber zu wenig aus den eigenen Möglichkeiten. Schroers und Wriedt verpassten, Abschlüsse aufs Tor zu bringen - so musste Felix Gebhardt nicht eingreifen. Der Jahn sorgte gegen Spielende immer wieder für Entlastung und nahm viel Zeit von der Uhr. In der Nachspielzeit gelang den Aachenern dann kein Abschluss mehr, es blieb beim 2:0 Auswärtssieg der Jahnelf.
SSV Jahn Regensburg e.V. / RNRed