Der SSV Jahn kehrt ohne Punkte aus Hoffenheim zurück. Im ersten Durchgang ließ die Elf von Chef-Trainer Wimmer ihre vielen Top-Chancen ungenutzt und verpasste es, sich für den Aufwand zu belohnen. Hoffenheim II erzielte per Foulelfmeter in der zweiten Halbzeit den Führungstreffer zum goldenen 1:0, der Jahnelf fehlte nach dem Rückstand die letzte Durchschlagskraft.
Eine bittere Auswärtspleite für den SSV Jahn: Trotz zahlreicher Großchancen im ersten Durchgang blieb die verdiente Führung aus. Nach einem Foulelfmeter für Hoffenheim II fehlte der Wimmer-Elf die Durchschlagskraft – am Ende stand ein ärgerliches 0:1 aus Jahn-Sicht.
„Der Jahn erspielte sich Großchancen, doch nutzte diese nicht“
Mit Oscar Schönfelder, Philipp Müller und Lucas Hermes rückten drei neue Spieler in die Anfangsformation. Zudem agierte die Mannschaft von Chef-Trainer Michael Wimmer mit einer defensiven Viererkette. Die erste Chance gehörte der Jahnelf – Kühlwetters Schuss rauschte nur knapp am Tor vorbei. Im Laufe der Anfangsphase stabilisierte sich der Jahn und übernahm mehr Spielanteile. Eric Hottmann und Benedikt Bauer legten mit den nächsten Chancen nach, bei denen TSG-Keeper Petersson jedoch nicht eingreifen musste. Noel Eichinger hatte wenig später die Führung auf dem Schuh, doch Petersson parierte stark mit dem Fuß. Eine geblockte Hermes-Flanke senkte sich in der nächsten Szene an die Hoffenheimer Latte. Die Führung wäre mittlerweile verdient gewesen, doch die eigene Ineffizienz verhinderte den Einschlag. In der Schlussphase der ersten Hälfte das gleiche Bild: Der Jahn erspielte sich Großchancen von Kühlwetter, Eichinger und Hermes – doch nutzte diese nicht. Somit ging es torlos in die Halbzeitpause – die Jahnelf hätte führen müssen.
Die Hausherren bekamen nach Wiederbeginn eine zweite Luft. Jahn Keeper Felix Gebhardt stand plötzlich mehrmals im Mittelpunkt. Ben Labes war frei durch, doch Gebhardt hielt glänzend auf der Linie. Wenig später rettete er erneut gegen Labes Schuss aus der Drehung. Die TSG drückte und bekam in der Folge einen Foulelfmeter zugesprochen. Gebhardt war noch am Strafstoß von Duric dran, konnte den Einschlag aber nicht verhindern. Jetzt war die Jahnelf unter Zugzwang. Bene Sallers Schuss aus guter Position ging am Tor vorbei, kurz vor Ende der regulären Spielzeit wurde auch Bauers Schuss geblockt. In der Nachspielzeit gelang der Jahnelf zu wenig Zwingendes, so stand unter dem Strich eine höchst unglückliche 0:1-Niederlage in Hoffenheim zu Buche.
SSV Jahn Regensburg e.V. / RNRed