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Der Regensburger Marathon zeigte sich am Sonntag, 12. Mai, nach seiner Zwangspause 2012 in sympathischer Bestform. Der Startschuss erfolgt um 8.30 Uhr mit etwa 800 Läufern in der Königsdisziplin. Ein wahres Lauffest mit respektablen Zeiten.

Am vergangenen Sonntag, 12. Mai, war nicht nur Muttertag, sondern endlich auch wieder Zeit für die Neuauflage des lang ersehnten Regensburg Marathon. Nach der Pause 2012 veranstaltete der LLC dieses Jahr wieder das Lauf-Highlight für nationale und internationale Athleten am Infineon- Gelände im Regensburger Stadtwesten. Hunderte von Fans jubelten den Sportlern aus aller Welt zu, die sich der 42,2 Kilometer langen Strecke durch Regensburg stellten. Doch 2013 sollte es eine bewusste Veränderung geben - die Rückbesinnung der Veranstaltung auf den Breitensport.  Statt "gekaufte" hochkarätige Spitzenathleten zu begutachten, konnte man die Leistungen von mehr oder weniger frischen ( und verschwitzten) Gesichtern - nicht nur aus der Region - bewundern.

Bei kühlem Lauf-Wetter gingen über 800 Läufer in der Königsdisziplin "Marathon" an den Start. Ein packendes Finale lieferten sich die Frauen: Mit einer beachtlichen Zeit von 3:05:17, setzte sich bei den Damen die Traunsteinerin Tatiana Mitkina knapp vor der Regensburgerin Jela Furuczova (3:05:48) durch. Als dritte Frau lief Sonja Brandl vom DJK Laufwölfe Fürseneck (3:10:19) ins Ziel. Die 29-Jährige Siegerin Mitkina zeigte sich freudestrahlend über ihren 31-Sekunden-Vorsprung.

Weniger spannend verlief der Zieleinlauf dagegen bei den Herren. Der für den TV Offenbach startende Schweizer Martin Fischer siegte souverän mit einer respektablen Zeit von 2:41:39. Zweiter wurde der Tegernheimer Jean- Mary Martel (Siemens Regensburg), vor dem Drittplazierten Thomas Scheichel (SV Lurs Maissau/ Österreich).


      



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