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Am Samstag war es endlich soweit: Pünktlich um 10.05 Uhr fiel der Startschuss zum ersten Kaitersberg Trail, der sogleich ein Riesenerfolg war. 444 Sportler aus ganz Deutschland nahmnen an der Premiere nahmen teil. Den Sieg konnten allerdings nur zwei von ihnen einheimsen: Sabine Wurmsam und Thomas Wanninger.

Mit einer Bestzeit von zwei Stunden, 34 Minuten und vier Sekunden bezwang Thomas Wanninger die 30 Kilometer und 1.400 Höhenmeter. Sabine Wurmsam überquerte nach drei Stunden, zwölf Minuten und 52 Sekunden die Ziellinie.

Anspruchsvolle Strecke über Berg und Tal

Bei der 30 Kilometer langen Strecke des Kaitersberg Trail ist der Anteil an asphaltierten Straßen und Forstwegen gering. Vom Schulsportplatz ging es über Sperlhammer hinauf nach Reitenbergund weiter zum Kreuzfelsen. Über das Fuhrmannskreuz liefen die Teilnehmer wieder hinab nach Reitenberg und dann hinüber nach Hudlach. Hier folgte der Aufstieg zur Kötztinger Hütte.

Nach einem kurzen Schlenker Richtung Hudlach und wieder hoch zum Goldsteig führte der Kurs hinab zur Hudlachebene und Eschlsaign. Dann stand der steile Aufstieg zum Riedelstein an. Von hier aus folgten die Läufer dem Goldsteig über Rauchröhren, Steinbühler Gesenke, Kötztinger Hütte, Räuber Heigl Höhle, Reitenstein zurück nach Bad Kötzting zum Ziel am Schulsportplatz. Der KaitersbergTrail zählt mit seinen Herausforderungen nicht umsonst zu den konditionell und technisch anspruchsvollsten Wettkämpfen in Deutschland

In knapp drei Stunden waren die Startplätze ausverkauft

Für die beiden Hauptorganisatoren Alois Brandl und Max Hochholzer war es schon überraschend, dass die 444 Startplätze in knapp drei Stunden ausverkauft waren. So etwas gibt es außer beim Trail im Lamer Winkel sonst in ganz Deutschland nicht. In Zukunft soll der KaitersbergTrail jährlich wechselnd mit dem „Kine vom Kaitersberg“ Berglauf abwechseln.

Große organisatorische Herausforderung

Für die Leichtathletikabteilung des TV Bad Kötzting ist der Kaitersberg Trail eine gewaltige organisatorische Herausforderung. Rund 90 Helfer waren im Einsatz, dazu die Feuerwehren und Bergwacht sowie das Rote Kreuz und ein Rennarzt. Nicht nur Start und Ziel, sondern auch die Verpflegung für Zuschauer und Begleitpersonen sowie die Startunterlagenausgabe müssen organisiert sein – und nicht nur die.

Auch die Wettkampfverpflegung am Reitenberg und an der Kötztinger Hütte für die 444 Teilnehmer war eine Herausforderung. Wettkampfzeiten zwischen drei und sechsStunden machen gewaltig hungrig und durstig. An diesen beiden Zuschauer Hotspots gab es auch Musik und eine Rennkommentierung.

Nach dem letzten Läufer begann dann auch schon wieder das Abmarkieren der Strecke, sodass am Tag nach der Veranstaltung nichts mehr auf die schweißtreibende Hatz hinwies.

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