„GLAUBE LIEBE HOFFNUNG“, von Ödön von Horváth, heißt das Stück, das nach langer Absenz wieder ein Werk des Künstlers zum Bismarckplatz bringt. Seine Dramen thematisieren meist den aussichtslosen Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft, die wachsame Beobachtung des triebhaften Menschlichen und die rücksichtslose Darstellung von Dummheit, Lüge und Bürokratie. Horváth griff den von Lukas Kristl dokumentierten Gerichtsprozess als Vorlage für dieses Stück auf und zeigt so die Realität der „kleinen Fälle“. Das Stück wird am 11.06 sowie am 14.06 aufgeführt.
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