Seit ihrem ersten Album zeigen sich nicht nur Jazz- und Pop-Magazine tief beeindruckt von Johanna Borchert. Ihr kraftvolles neues Album „Amniotic“ positioniert sich mit detailscharfem Gestaltungswillen zwischen den Genres. Im Zentrum der Songs und Improvisationen stehen ihr raffiniertes in Jazz und Klassik wurzelndes Spiel auf dem Flügel sowie ihre variable, charismatische Stimme. Deren Spektrum reicht von rhythmischem Flüstersprechtext über verheißungsvoll dunkle Passagen bis in strahlende Register.
© Frank Schemmann