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Unweit der Altstadt, in der Keplerstraße 5, zeugt ein einzigartiges Gedächtnishaus über das Leben des Astronomen und Physikers Johannes Kepler (1571-1630). Es versetzt einen zurück ins 17. Jahrhundert und gibt tiefe Einblicke in sein Schaffen. Inmitten der Wohnräume kann man die Stationen seines Lebens nachvollziehen und das bedeutende Ambiente auf sich wirken lassen.


Das Keplerhaus am Fischmarkt, in dem Kepler am 15. November 1630 starb, gehörte seinem engen Freund, dem Kaufmann Hillebrand Billi.

Bis zum 19. Jahrhundert war das „Gasthaus zum Goldenen Falken“ dort untergebracht, seit 1961 begeistert es als Museum. Neben dem Eingang befindet sich eine Gedenktafel, die in Frakturschrift geschrieben ist. Sie lässt sofort daraus schließen, was sich hinter der Tür verbirgt.

Die Möbel sind zwar keine Originale, jedoch wurden die Räumlichkeiten mit Hilfe zeitgenössischer Einrichtung rekonstruiert. Trotzdem: es gibt immer noch einige Besitztümer und Schriften von Kepler, die man im Museum betrachten kann. Darunter zum Beispiel die Originalbüste des Tempels im Park in der Maximilianstraße, die 1808 zu seinen Ehren von Joseph d' Herigoyen errichtet wurde.

Betritt man die Vorhalle des Gedächtnishauses, entdeckt man eine lebensgroße Marmorbüste von Johannes Kepler. Sie wurde vom deutschen Bildhauer Philipp Jakob von Scheffauer angefertigt und verbreitet schon zu Beginn der Tour ein historisches Flair. Im ersten Stockwerk kann man sich die Wohn- und Schlafräume ansehen, im zweiten Stockwerk einen prächtigen Festsaal und einige Planetenmodelle, die Keplers Arbeit und sein Verständnis über physikalische Gesetze widerspiegeln.

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