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Die Bewegung „Fridays for Future“ hält Regensburg in Atem. Zunehmend in den Vordergrund drängen sich mittlerweile jedoch die kollidierenden Interessen von Stadt und Demonstranten, die mittlerweile vor Gericht ausgefochten werden. Die Änderungen an der Großdemonstration nehmen derweil kein Ende.

Die Stadt Regensburg hatte am Donnerstag die Demonstranten dazu verpflichtet, die Großdemo so umzuplanen, dass die Zufahrt zur Altstadt über einzelne Strecken freigehalten wird. Gegen diese Auflagen der Stadt hat Fridays for Future Regensburg am Freitagmittag Klage beim Verwaltungsgericht Regensburg eingereicht. Nach Angaben der Stadt Regensburg habe das Verwaltungsgericht die Auflagen zum Großteil bestätigt, in drei Punkten aber auch geändert. Wie aus einer Pressemitteilung der Stadt hervorgeht, hat sie gegen diese Entscheidung Rechtsmittel eingelegt. Eine Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs stehe allerdings noch aus.

Damit ergeben sich folgende Änderungen:

  • Am Ernst-Reuter-Platz wird von 15 bis 17 Uhr die Zufahrt in die Maximilianstraße und den Petersweg gesperrt, da die Teilkundgebung wie beantragt auf dem Ernst-Reuter-Platz stattfinden darf. Das Parkhaus Petersweg ist in dieser Zeit nur von Westen her erreichbar.
  • Die Wöhrstraße wird von 15 bis 17 Uhr gesperrt, da die Teilkundgebung wie beantragt in der Wöhrdstraße/Ecke Proskestraße stattfinden darf. Damit entfällt eine der drei gestern angekündigten Zufahrtsstrecken in die Innenstadt.
  • Die anderen beiden Zufahrtsstrecken – Jakobstraße und D.-Martin-Luther-Straße – werden im Zeitraum zwischen 16.30 Uhr und 17 Uhr voraussichtlich ebenfalls gesperrt, da eine durchgängige Menschenkette gebildet werden darf.

Die übrigen Sperrungen und Versammlungsorte bleiben wie bereits angekündigt bestehen.

Aktualisierte Übersicht

Gesperrt werden von 15 bis 17 Uhr folgende Zufahrtswege:

  • die Wöhrdstraße
  • die Prebrunnstraße auf Höhe der Prebrunnallee
  • die Kumpfmühler Straße im Bereich der Fürst-Anselm-Allee
  • die Helenenstraße im Bereich der Fürst-Anselm-Allee
  • am Ernst-Reuter-Platz die Zufahrt in die Maximilianstraße und den St.-Petersweg
  • der Minoritenweg in der Einmündung zur Gabelsbergerstraße
  • die Ostengasse am Ostentor

Weitere Versammlungsorte befinden sich am Bismarckplatz und am Dachauplatz.

Außer im Zeitraum von 16.30 Uhr bis 17 Uhr bleibt die Zufahrt zur Altstadt über die Jakobstraße und die D.-Martin-Luther-Straße frei. Eine Ausfahrt aus der Altstadt ist über jede Straße möglich. Ebenso überall möglich bleiben Zu- und Abfahrt des nichtmotorisierten Individualverkehrs.

Von 16.30 Uhr bis 17 Uhr planen die Veranstalter, rund um die Innenstadt eine durchgängige Menschenkette zu bilden. In dieser Zeit ist die Zu- und Ausfahrt zur Altstadt voraussichtlich komplett gesperrt. Dies gilt auch für den nichtmotorisierten Individualverkehr. 

„Sternmarsch“ zum Dom ab 17 Uhr

Im Zeitraum von 17 bis 18 Uhr findet ein „Sternmarsch“ von den jeweiligen Örtlichkeiten zum Domplatz statt. Es folgt eine Abschlusskundgebung auf dem Domplatz von 18 bis 22 Uhr.

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