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Das Ostersymbol schlechthin sind ohne Zweifel bunte, mehr oder weniger aufwändig bemalte oder gefärbte Eier. Auch wenn sich Schokoladeneier immer größerer Beliebtheit erfreuen, pflegen vor allem Familien mit Kindern die Tradition des gemeinsamen Eiergestaltens. Diese können vor dem Einfärben entweder gekocht und später gegessen oder angestochen und ausgeblasen werden, bevor sie der kindlichen Kreativität unterliegen und als Dekoration den Osterstrauch schmücken. Dabei sind in manchen Regionen besondere Muster und Techniken entstanden, die regional eine bestimmte Bedeutung haben. Besonders Farben können in verschiedenen Kulturkreisen unterschiedliche Bedeutungen haben. Hierzulande kann die Farbe Rot den Opfertod Christi symbolisieren, Grün die Jugend und Unschuld, Gelb den Wunsch nach Erleuchtung und Weisheit, und Weiß die Farbe der Reinheit. Auch wenn bei Kindern der Spaß im Umgang mit den Farben im Vordergrund steht, kann der Brauch dazu dienen, Kinder spielerisch an die Hintergründe des Osterfestes heranzuführen. Vor Filzstiften und Lebensmittelfarben dienten natürliche Küchenzutaten oder –Produkte als Färbemittel. Petersilie, Blaubeeren oder rote Beete verliehen den Eiern während des Kochens ihre charakteristische Farbe. Im Hochgebirge Perus ist es mancherorts hingegen gar nicht mehr nötig, die Eier einzufärben. Über seine Nahrung nimmt das „Andenhuhn“ die hohe Schwefelkonzentration des Bodens auf, welche zu einer Blaufärbung der Eierschale führt.

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