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Als Pendant zum Postamt des Weihnachtsmannes gibt es in Deutschland übrigens auch ein Osterhasenpostamt, das sich um die Beantwortung von Fanpost und Wunschzetteln an den Osterhasen kümmert. Doch nicht nur der Hase hat am Osterfest einiges zu tun. Auch andere tierische Genossen übernehmen in einigen Kulturkreisen die Aufgabe des Eierlegens und –versteckens. In Teilen der Schweiz versteckt beispielsweise der Kuckuck die Eier. Da Hasen im australischen Down-Under als Plage gelten, sorgt ein beliebtes Beuteltier für die Verteilung der Eier. Der Beutel des Bilbys ist dabei wie geschaffen, um die Eier sachgerecht zu transportieren. Sogar in Deutschland wird der Hase mancherorts vom Fuchs oder Storch abgelöst. Trotzdem gilt er als beliebtester Überbringer der Ostereier, dessen Geschichte sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Denn noch bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil im Jahr 1966 durften in der Fastenzeit vor Ostern auch keine Produkte von Warmblütern verzehrt werden. So sammelten sich 40 Tage lang besonders in Haushalten mit Hühnerhaltung Unmengen von Eiern an. In sehnsüchtiger Erwartung wurden sie vor den Feiertagen festlich bemalt und gefärbt, in die Kirche getragen und dort als Ostereier gesegnet. Angeblich kamen Eltern so auf die Idee, die Herkunft der vielen Eier für ihre Kinder in eine Geschichte zu verpacken. Da der Hase bereits bei Christi Geburt als Symbol für Fruchtbarkeit, Leben und Wachstum stand, erzählten sie fortan die Geschichte vom Eier ausliefernden Osterhasen.
Das Ostersymbol schlechthin sind ohne Zweifel bunte, mehr oder weniger aufwändig bemalte oder gefärbte Eier. Auch wenn sich Schokoladeneier immer größerer Beliebtheit erfreuen, pflegen vor allem Familien mit Kindern die Tradition des gemeinsamen Eiergestaltens. Diese können vor dem Einfärben entweder gekocht und später gegessen oder angestochen und ausgeblasen werden, bevor sie der kindlichen Kreativität unterliegen und als Dekoration den Osterstrauch schmücken. Dabei sind in manchen Regionen besondere Muster und Techniken entstanden, die regional eine bestimmte Bedeutung haben. Besonders Farben können in verschiedenen Kulturkreisen unterschiedliche Bedeutungen haben. Hierzulande kann die Farbe Rot den Opfertod Christi symbolisieren, Grün die Jugend und Unschuld, Gelb den Wunsch nach Erleuchtung und Weisheit, und Weiß die Farbe der Reinheit. Auch wenn bei Kindern der Spaß im Umgang mit den Farben im Vordergrund steht, kann der Brauch dazu dienen, Kinder spielerisch an die Hintergründe des Osterfestes heranzuführen. Vor Filzstiften und Lebensmittelfarben dienten natürliche Küchenzutaten oder –Produkte als Färbemittel. Petersilie, Blaubeeren oder rote Beete verliehen den Eiern während des Kochens ihre charakteristische Farbe. Im Hochgebirge Perus ist es mancherorts hingegen gar nicht mehr nötig, die Eier einzufärben. Über seine Nahrung nimmt das „Andenhuhn“ die hohe Schwefelkonzentration des Bodens auf, welche zu einer Blaufärbung der Eierschale führt.

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