Passion Christi 2 – Jetzt noch blutiger
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- Kategorie: Osterkalender
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Mit „The Passion Of The Christ“ landete Mel Gibson den Megahit seiner Cinemagraphie. Die zwei Stunden Laufzeit des Films zeigen den schmerzlichen Leidensweg und die Hinrichtung von Jesu. Blutend und gedemütigt wandert der Messias mit Dornenkrone und Kreuz zum Berg, um dort vorläufig das Zeitliche zu segnen. Wegen seiner extremen Gewaltdarstellung, der plakativen Religiosität und grenzwertiger Darstellung der Juden war dieser Film der Aufreger des Kinojahres 2004. Doch nun gibt es für unsere Freunde des „Torture-Porns“ eine gute Nachricht: „Der Sandalenfilm“ des 21. Jahrhunderts bekommt voraussichtlich spätestens 2020 sein langerwartetes Sequel – und das mit großer Wahrscheinlichkeit um die Osterzeit. Warum lang erwartet? Nun „Die Passion Christi“ erzählt nur die Hälfte des Spektakels. Denn wie wir es im Religionsunterricht oft genug zu hören bekamen, bekommt Jesus seine „Revenge“ im Nachspiel. Mit dem vorläufigen Titel „The Passion Of The Christ: Resurrection“ möchte Mel Gibson das Comeback der Menschheitsgeschichte zeitgenössisch auf die Leinwand zaubern. Neu und frisch wird Jesus, höchstwahrscheinlich mit Einsatz von CGI, nach drei Tagen wieder auferstehen und wie „verwandelt“ mit Verstärkung zurückschlagen. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Öffentlich Rechtlichen den Film „Jesus von Nazareth“ von 1977 mit über sechs Stunden Laufzeit am verlängerten Osterwochenende zeigen. Vorbei sind die langweiligen Passionsspiele. Der damalige und zukünftige Jesus-Darsteller Jim Caviezel äußerste schon, dass das Publikum schockiert sein werde über das, was der Film bald zeige. Es solle der größte Film aller Zeiten werden, so Jim Caviezel weiter. Mit dem neuen und alten Passionsfilm will Gibson eine Bibelgeschichte schaffen, die ihresgleichen sucht.