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Das Bündnis für Chancengleichheit "ff ? frauen führen" in Regensburg setzt sich dafür ein, die Chancen für Frauen in Führungspositionen zu verbessern. Vertreter der teilnehmenden Unternehmen wurden nun zum 1. Bundesforum des größten Unternehmensbündnisses für mehr Frauen in Führungspositionen nach Berlin eingeladen.

Das Bündnis für Chancengleichheit "ff-frauen führen" in Regensburg ist eines von zehn Modellprojekten, die das Bundesfamilienministerium in einem bundesweiten Wettbewerb aus 49 Teilnehmern ausgewählt hat. Zwölf ortsansässige Unternehmen und die Stadt haben sich darin zum Ziel gesetzt, die Chancen für Frauen in Führungspositionen zu verbessern und Chancengleichheit zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen. Motivation für die Beteiligung Regensburgs sind die Auswirkungen des demographischen Wandels und der guten wirtschaftlichen Lage auf den Arbeitsmarkt: Regensburg hat derzeit annähernd Vollbeschäftigung. Um diese positive Entwicklung fortzusetzen und Fachkräfte für die Unternehmen langfristig zu sichern, müssen alle Potenziale am Arbeitsmarkt ausgeschöpft werden

Vertreter beim 1. Bundesforum der Regionalen Bündnisse in Berlin

Rund ein Jahr nach den ersten Runden Tischen in den Regionen fand das 1. Bundesforum der Regionalen Bündnisse für Chancengleichheit in Berlin statt. Vertreter der teilnehmenden Unternehmen und institutionellen Bündnispartner nahmen auf Einladung von Bundesministerin Dr. Kristina Schröder an der Tagung teil. "Diese einzigartige partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft entfaltet genau die Dynamik, die wir uns für mehr Frauen in Führungspositionen nur wünschen können", hob Kristina Schröder hervor.

Erfahrungsaustausch

Die politischen Leitungen der zehn Kommunen und Landkreise berichteten von ihren Erfahrungen vor Ort. Oberbürgermeister Hans Schaidinger stellte die Schwerpunktthemen und Aktionen des Regensburger Bündnisses vor. "Eine frauen- und familienfreundliche Arbeitswelt ist die wichtigste Voraussetzung, um weibliche Fachkräfte zu gewinnen, im Unternehmen zu halten und die Kompetenz von Eltern sinnvoll zu nutzen", so Schaidinger. Insgesamt haben alle beteiligten Regionen Maßnahmen geplant, um mehr Frauen und Mädchen für technische Berufe, die klassischen MINT-Fächer, zu begeistern. Auch der Themenkomplex Dual Carreer nimmt einen hohen Stellenwert ein. Hier wurde deutlich, dass die Unternehmen im Regensburger Bündnis schon sehr gute Erfolge auf diesen Feldern erzielt haben und den Vergleich mit anderen Bündnisregionen nicht scheuen müssen. Aufgabe des Netzwerks wird es bis zum Ende des Modellprojekts 2015 sein, konkrete individuelle Maßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen, um Frauen und Männern gleiche Chancen im beruflichen Werdegang zu eröffnen.

Das Regensburger Bündnis

Im Regensburger Bündnis sind es zwölf Unternehmen, die gemeinsame Wege zur Chancengleichheit erarbeiten. Das Regensburger Netzwerk ist damit sowohl zahlenmäßig, aber auch hinsichtlich der Unternehmensstruktur eines der größten im Projekt. Es reicht von Global Players wie Infineon, Continental, Schneider Electric und GE Aviation über familiengeführte Großunternehmen wie die Krones AG oder die Maschinenfabrik Reinhausen und mittelständische Unternehmen wie Omniga, Mittelbayerischer Verlag, Deutsche Technoplast oder die Anwaltskanzlei Paluka Sobola & Partner bis hin zur städtischen Tochter REWAG und den Gesundheitszentren des Bezirks Oberpfalz medbo. Das Amt für Wirtschaftsförderung koordiniert das Vorhaben auf Seiten der Stadt Regensburg.

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