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Die Armbanduhr hat zwar noch längst keine so weit in die Vergangenheit zurück reichende Geschichte wie zum Beispiel Makramee, allerdings hat sie seit ihrer Entstehung vor gerade Mal zweihundert Jahren schon einige Entwicklungsschritte hinter sich gebracht. Dabei hat sich nicht nur ihr individuelles Design und die verwendete Technik maßgeblich verändert, auch wie die Menschen der heutigen Zeit sie insgesamt wahrnehmen unterscheidet sich sehr von dem Bild, das man zu Beginn von der Armbanduhr hatte.

Die Anfänge eines Klassikers

Heute ist die Armbanduhr bei vielen als modisches Accessoire nicht mehr weg zu denken. Und obwohl es sie in der uns vertrauten Grundform erst seit Anfang des neunzehnten Jahrhunderts gibt, ist das Prinzip beziehungsweise der Wunsch, die Zeit messen zu können, um ein Vielfaches älter. Bereits die alten Ägypter erfanden vor über 5 000 Jahren die Sonnenuhr, deren kreisrunde Form und Einteilung in zeitliche Abschnitte sich nach wie vor bei den Armbanduhren der Neuzeit findet. Anschließend folgten bis zur ersten Armbanduhr unter anderem:
  • die Wasseruhr
  • das Prinzip der Sanduhr
  • die nicht besonders exakte, aber schon teilweise mechanische Eigenschaften der zeitgenössischen Uhren aufweisende Räderuhr
Eine stetige Weiterentwicklung der noch sehr unpraktischen Räderuhr, welche vor allem von adligen Kreisen im Mittelalter getragen wurde, mündete schließlich in dem Auftrag der Königin Caroline Murat, einer Schwester Napoleons, die im Jahr 1812 die erste offiziell bekannte Armbanduhr anfertigen ließ. Es sollte jedoch noch bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts dauern, bis sich die Armbanduhr in der damaligen Gesellschaft etabliert hatte, wobei sie vor allem Frauen nutzten. Obwohl Männer nach wie vor inzwischen kleinere Taschenuhren bevorzugten, dienten Armbanduhren schon jetzt nicht mehr nur ausschließlich als praktischer Zeitmesser, sondern ebenfalls als modisches Schmuckstück.

Die Etablierung der Armbanduhr als Modeaccessoire

Im Jahr 1904 wurde schließlich die erste Armbanduhr für Männer von Louis Cartier für die Fliegerlegende Alberto Santos Dumont konzipiert, wobei ihre Verbreitung vor allem durch den ersten Weltkrieg weiter anstieg. Trotz allem gab es lange Zeit eine Art Koexistenz der Taschenuhr und der Armbanduhr, wobei insbesondere im militärischen Bereich immer häufiger letztere eingesetzt wurden, da sie sich als die praktischeren Zeitmesser erwiesen, wenn man beide Hände zur Verfügung haben musste. Sie waren daher vor allem bei Piloten und Soldaten überaus beliebt.

Nach einiger Zeit breitete sich die Armbanduhr auch in der zivilen Bevölkerung aus, wobei es, ähnlich wie die Entwicklung in dem vorangegangen Jahrhundert bei den Frauen der Gesellschaft, auch bei Männern zunehmend zu einem modischen Bewusstsein im Hinblick auf die Armbanduhr kam.

Inzwischen dient der Zeitmesser nicht mehr nur praktischen Zwecken, sondern vervollständigt als modisches Accessoire das Auftreten von Männern und Frauen gleichermaßen, sowohl im Sommer als auch im Winter. Wer sich heutzutage für hochwertige Qualität interessiert wird unter anderem bei Watchband Berlin fündig werden, wobei es einige ausgesuchte Hersteller gibt, die sich auf die Produktion von Armbanduhren spezialisiert haben. Dabei spielt nicht nur die zeitgenaue Angabe der lokalen Uhrzeit eine Rolle, sondern dem abgestimmten Design kommt ebenfalls ein hohes Maß an Bedeutung zu. Aufgrund der Tatsache, dass Geräte wie das Smartphone auch die Zeit anzeigen, hebt sich die Armbanduhr durch ihre Außenwirkung stärker hervor denn je.

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