Die Stadtratsfraktion und der Verein „Brücke – Ideen Verbinden Menschen“ appellieren eindringlich an alle Verbände, Institutionen und Parteien sich für die Mobilitätsdrehscheibe einzusetzen, da sie die Altstadt lebens- und erlebenswerter machen würde.
„Wir wollen die Altstadt lebens- und erlebenswerter machen, mehr Grün schaffen, für weniger parkende Autos, deutlich weniger KFZ-Verkehr und mehr Aufenthaltsqualität sorgen und dem Rad- und Fußgängerverkehr das Leben leichter machen. Doch um diese Maßnahmen umzusetzen, brauchen wir eine Erreichbarkeit der Altstadt für diejenigen, die aufs Auto angewiesen sind“, teilt die Stadtratsfraktion Brücke in einer Pressemitteilung mit.
Zwingende Voraussetzung des Verkehrsraums
Viele Menschen, die in der Altstadt arbeiten, würden gar nicht oder nur sehr umständlich mit dem ÖPNV in die Altstadt kommen. Deswegen sei eine erweiterte Parkfläche am Altstadtrand mit Umstiegsmöglichkeiten auf Bus, Rad und E-Scooter am Unteren Wöhrd für den Verein „Brücke – Ideen Verbinden Menschen“ eine zwingende Voraussetzung für eine Umgestaltung des Verkehrsraums. Nur so gelinge eine nachhaltige Umgestaltung, die wirklich alle berücksichtigen würde, heißt es von der Stadtratsfraktion.
„Darum geht unser Appell an alle, die Wirtschaftstreibende, Arbeitnehmende, Radfahrende und den Umweltverbund vertreten: Unterstützt die Mobilitätsdrehscheibe, sprecht mit euren Stadträten, bei der CSU, bei den Grünen und bei der FDP und macht Ihnen klar, dass ihr die Umgestaltung der Altstadt, aber vor allem diese Maßnahme für mehr Verkehrsraumqualität am alten Eisstadion unterstützt. Denn ohne diese zusätzlichen Parkflächen am Rand ist die Lebendigkeit unserer Altstadt in Gefahr“, schließt der Verein „Brücke – Ideen Verbinden Menschen“ ab.
Stadtratsfraktion Brücke – Ideen verbinden Menschen / RNRed