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Die hektische Zeit, in der wir leben, fordert täglich ihren Tribut – und der heißt Stress. Effektive Strategien, damit umzugehen, sind also gefragt.

Es gibt zahlreiche Stressfaktoren, die Tag für Tag auf uns einprasseln. Das liegt daran, dass die Welt immer neue Herausforderungen an uns stellt – vor allem im Berufsleben. Stress hat nicht nur seelische Auswirkungen, sondern auch körperliche Folgen. Eine der bekanntesten und auch unangenehmsten ist das sogenannte Stress-Schwitzen. Zwar gibt es für das Entfernen von Schweißflecken, etwa aus T-Shirts, nützliche Tipps; das Problem an sich ist damit aber noch nicht gelöst.

Schwitzen bei Stress wird gesteuert durch das vegetative Nervensystem. Dieses reguliert diejenigen Vorgänge im Körper, die wir nicht bewusst beeinflussen können. Einer der Hauptbestandteile dieses Nervensystems ist der Sympathikus. Er ist dafür zuständig, den Körper auf Hochleistung zu bringen, wenn Gefahr droht. Dazu gehört auch, dass die Produktion der Schweißdrüsen hochgefahren wird. Das war zu Urzeiten des Menschen wichtig, damit der Körper bei der Flucht – beispielsweise vor dem berühmten Säbelzahntiger – nicht überhitzte. Noch heute tritt dieses Schwitzen auf, wenn es zu einer großen Belastung kommt. Das ist dann allerdings eher ein Vorstellungsgespräch, ein wichtiges Meeting oder ein Gespräch mit dem Chef.

Die richtigen Strategien gegen Stress

Da man solche Dinge nicht vermeiden kann, ist es sinnvoll, sich mit Strategien gegen den Stress zu befassen. Dazu gehören beispielsweise autogenes Training, spezielle Atemübungen und sportliche Evergreens wie Yoga.

Doch auch die generelle Arbeitsbelastung kann Ursache für Stress sein. Das ist deshalb so gefährlich, weil dieser Zustand schnell dauerhaft werden kann – und letztlich zu einem Burn-out führen kann. Eine Tagesplanung hilft, den Druck aus dem Arbeitsalltag zu nehmen. Dabei verfasst man eine Liste der Dinge, die erledigt werden müssen, und zwar nach Prioritäten von „sehr wichtig“ über „wichtig“ bis „weniger wichtig“. An diese Liste sollte man sich halten – auch dann, wenn der Kollege wieder mal Arbeit abzugeben hat. Denn auch die Fähigkeit, nein zu sagen, gehört mit zum Stressmanagement.

Konzentriert die Liste abzuarbeiten ist ebenfalls erforderlich, um Stress zu vermeiden. Das bedeutet, dass man sich so wenig ablenken lässt wie möglich – also das Smartphone auf lautlos stellt und sich am neuesten Büroklatsch in der Kaffeeküche nicht beteiligt. Dafür ist nämlich Zeit in den Pausen, die ebenfalls eine große Rolle beim effektiven Stressmanagement spielen. Vor allem die Mittagspause sollte man keinesfalls ausfallen lassen. Sie bietet die Gelegenheit, die inneren Akkus wieder aufzuladen, so dass man sich danach wieder voll konzentrieren kann.

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