Die Ermittlungen zur Explosion in einem Wohnhaus in Chamerau im Landkreis Cham schreiten weiter voran, die Ursache ist jedoch weiterhin unklar. Die Kriminalpolizei Regensburg führt die Ermittlungen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Regensburg.
Am vergangenen Freitag, den 05. Dezember, sowie am Samstag, den 06. Dezember, befanden sich Brandermittler der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg am Brandort in der Bergstraße, um weitere Untersuchungen durchzuführen. Unterstützt wurden sie am Samstag, den 06. Dezember, durch einen Brandmittelspürhund und Gutachter des Bayerischen Landeskriminalamts. Im Inneren des stark beschädigten Gebäudes konnten mehrere Gasflaschen sichergestellt werden. Diese werden nun einer weiterführenden technischen Untersuchung unterzogen. Zudem wurde über das Bayerische Landeskriminalamt ein Gutachten zur Klärung der Brand- und Explosionsursache in Auftrag gegeben.
29-jähriger Bewohner bleibt vorerst noch im Krankenhaus
Das Ergebnis steht derzeit noch aus. Hinweise auf eine Fremdbeteiligung haben sich nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht ergeben. Die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Ursache im Inneren des Gebäudes zu suchen ist. Der Brandort wurde von der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg sichergestellt und bleibt weiterhin für weitere Untersuchungen umzäunt.
Der 29-jährige Bewohner des Hauses, der bei der Explosion schwerste Brandverletzungen erlitt, befindet sich noch im Krankenhaus.
Polizeipräsidium Oberpfalz / RNRed