section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Fünf Brände, rund 600.000 Euro Sachschaden – der Oberpfälzer Polizei gelang die Festnahme zu einer Serie vermeintlicher Brandstiftung. Zwei Tatverdächtige wurden am frühen Freitagmorgen festgenommen.

Mehrere Brände, für die die Festgenommenen als Verursacher in Betracht kommen, beunruhigten die Bevölkerung in der nördlichen Oberpfalz. In der Halloweennacht gelang es nun der Polizei, zwei Tatverdächtige festzunehmen.

Für das Duo im Alter von 18 und 19 Jahren aus dem Großraum Weiden klickten gegen 01:15 Uhr die Handschellen. Das teilte die Polizei mit. Zuvor versuchten die „Zündler" in Pirk-Pischeldorf bei einem landwirtschaftlichen Anwesen Strohballen zu entzünden. Die entstandenen Flammen konnten den Polizisten vor Ort eingedämmt und schließlich von der Feuerwehr final gelöscht worden. Ein größerer Schaden konnte durch die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhindert werden.

Tatverdächtige vermutlich für weitere fünf Brände verantwortlich

Am 27.09.2019 brannten Heu und Pellets auf einer Wiese im Weidener Ortsteil Moosbürg und am 07.10.2019 brannte ein landwirtschaftlicher Unterstand mit einem Anhänger und 300 Strohballen in Luhe-Wildenau/Unterwildenau. In den frühen Morgenstunden des 30.10.2019 wurden rund 70 Strohballen in Schirmitz entzündet und weiter brannte in Weiden/Rothenstadt eine Scheune nieder. In den Nachtstunden des gleichen Tages fielen schließlich eine Stallung und ein Nebengebäude in Luhe-Wildenau/Grünau den Flammen zum Opfer. Menschen oder Tiere wurden dabei nicht verletzt. Allerdings beläuft sich der angerichtete Sachschaden auf über 600.000 Euro.

Die zwei Tatverdächtigen sollen am Freitag einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, der über den weiteren Verbleib der Tatverdächtigen entscheiden wird.

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben