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Auch am zweiten Wochenende feierten viele Menschen auf dem Dult-Platz kräftig das Regensburger Herbst-Volksfest. Ein paar Besucher fielen der Polizei aber auch diesmal negativ auf. Der Grund: Drogen, Alkohol und Körperverletzungen.

Österreicher mit Speed erwischt


Ein etwa 30-jähriger österreichischer Staatsangehöriger wurde am Freitag in den frühen Abendstunden am Dult-Eingang kontrolliert, so die Polizei. Da er „typische körperliche Auffälligkeiten“ zeigte, durchsuchte ihn die Polizei genauer. Dabei fanden die Beamten „Speed“ bei dem rund 30-Jährigen. Nachdem der Österreicher eine Sicherheitsleistung entrichtet hatte, wurde er wieder entlassen.

20-Jähriger schmeißt Joint ins Gebüsch

Auch ein etwa 20-jähriger Regensburger konnte sich offenbar einen Dultbesuch alleine unter dem Einfluss von erlaubten Rauschmitteln nicht vorstellen. Als der junge Mann am Samstagabend auf dem südlichen Rettungsweg in die Personenkontrolle einer Dult-Streife geriet, stahl er sich heimlich davon und entsorgte flugs einen noch verpackten Joint im angrenzenden Gebüsch. Wie die Polizei mitteilt, wurde er dabei beobachtet und der Joint aufgefunden. Er erhält nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Zwei Frauen gehen aufeinander los

Neben Drogen musste die Polizei am Wochenende aber auch Körperverletzungen verbuchen. Die erste ereignete sich am Freitagabend gegen 21.30 Uhr. In einem Festzelt auf der Dult gerieten eine etwa 20-jährige Regensburgerin und eine gleichaltrige Landkreisbewohnerin in Streit. Dabei schlug die Regensburgerin ihre Kontrahentin plötzlich ins Gesicht und verursachte leichte Verletzungen. Die Geschädigte erstattete am Folgetag Anzeige bei der PI Regenstauf.

„Unprovozierter“ Angriff auf 16-Jährigen

Am Freitag gegen 23 Uhr ereignete sich ein zweites Körperverletzungsdelikt. Dabei wurde ein 16-jähriger Regensburger mitten auf dem Festplatz von einem unbekannten männlichen Angreifer ins Gesicht geschlagen, obwohl er sich in einer Personengruppe befunden hatte. Der 16-Jährige wurde leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilt, soll der Angriff „völlig unprovoziert“ erfolgt sein. Angeblich habe auch keiner der acht unbeteiligten Zeugen den Täter erkannt, so die Polizei weiter. Der amtsbekannte 16-Jährige konnte nach einer ambulanten Versorgung in sein Wohnheim zurückkehren.

Mann übergibt sich mehrmals auf Polizeiwache

Die Polizei musste aber nicht nur Drogen- und Körperverletzungsdelikte ahnden. Negativ fielen den Beamten auch zwei Personen auf, die alkoholisiert auf ihrem Drahtesel unterwegs waren. Am Samstag, kurz vor Mitternacht, verließen einige Polizeibeamte gerade die Polizeiinspektion Nord. Dabei beobachteten sie einen Fahrradfahrer, wie er in Schlangenlinien auf der Straße „Am Protzenweiher“ von der Dult wegfuhr. Der Mann kollidierte mit der dienstlichen Absperrung der Parkplätze und fiel dabei fast zu Boden. Daraufhin hielten die Beamten den etwa 40-jährigen Landkreisbewohner an. Bei einem Atemalkoholtest erzielte er fast 1,7 Promille. Auf der Polizeiwache musste sich der Mann dann noch mehrmals übergeben. Sein Fahrrad wurde gesichert und die Weiterfahrt unterbunden. Er erhält nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Nach einer Blutentnahme wurde er entlassen.

Mit fast 2 Promille an der Polizei vorbeigeradelt

Während die Beamten der PI Nord noch vollauf mit dem ersten betrunkenen Radler beschäftigt waren, ereignete sich bereits die zweite Fahrt unter Alkoholeinfluss. Denn nur wenige Minuten später fuhr der nächste Schlangenlinienfahrer vor der Polizeiinspektion an den Beamten vorbei. Bei einem Atemalkoholtest erzielte dieser Radler fast zwei Promille. Auch dieser etwa 35-jährige Mann musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sein Fahrrad wurde sichergestellt und verwahrt. Auch er erhält eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

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