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Für den Landkreis Regensburg ist es ein Novum: Mit der neu geschaffenen Linie 900 verkehren nun erstmals so genannte Rufbusse zwischen dem Markt Falkenstein (Landkreis Cham) und der Stadt Wörth an der Donau und ergänzen so das bestehende ÖPNV-Angebot.

Landrätin Tanja Schweiger gab für dieses Kooperationsprojekt der Landkreise Regensburg und Cham am Montag das offizielle Startsignal. Das Rufbusprojekt bedeutet eine deutliche Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs für Bürger aus den fünf Vorwaldkommunen Falkenstein, Rettenbach, Brennberg, Wiesent und Wörth a.d. Donau.

Das neue Regionalbus-Angebot ist auf die RVV-Linie 5 ausgerichtet. Für die Bürger aus dem Vorwald-Bereich besteht nun die Möglichkeit, mehrfach am Tag den Anschlussbus der Linie 5 von und nach Regensburg zu nehmen. „Der Rufbus bietet eine deutliche Verbesserung des Angebots in der Fläche, für das künftig auch das neue 365-Euro-Ticket gelten wird. Gerne haben wir das Angebot entwickelt, nun liegt es an den Bürgern, dies auch zu nutzen”, so Landrätin Tanja Schweiger. Und: Man werde die nächsten Wochen und Monate schauen, wie der Rufbus angenommen wird. Hierzu betonte auch Thomas Ederer als Vertreter des Landkreises Cham, dass man bei Bedarf nachsteuern könne, aber die Nutzung den Ausschlag gebe.

Die Rufbuslinie ersetzt den bestehenden Linienverkehr zwischen Brennberg und Wörth a.d. Donau. Das bisherige Angebot von jeweils zwei Fahrten mittwochs und freitags wurde dabei im Umfang und auch im Einzugsbereich erheblich erweitert: Täglich kann nun von Montag bis Freitag jeweils fünfmal in Richtung Falkenstein und fünfmal in Richtung Wörth gefahren werden. Dabei gelten die RVV-Fahrscheine ebenso wie das Gemeinde-Ticket für Wörth a.d. Donau und Wiesent zum Preis von 1 Euro pro Fahrt. Bei Fahrten innerhalb des Landkreises Cham gilt ausschließlich der VLC-Tarif.

Wie funktioniert die Bestellung?

Telefonisch kann der Rufbus unter Telefon 09971 1359498 (täglich von 6.30 bis 21 Uhr) reserviert werden. Spätestens eine Stunde vor der Abfahrt der jeweiligen Fahrt ist der Fahrtwunsch der Fahrtwunschzentrale mitzuteilen. Hierbei muss die Zeit nach Fahrplan für Start- und Zielhaltestelle, die Anzahl der zu befördernden Personen sowie besondere Anforderungen wie Mobilitätseinschränkungen, Gepäck, Kinderwagen und eventuell ein Anschlusswunsch angegeben werden. Direkt bei der Anmeldung bekommen die Fahrgäste die tatsächliche Abfahrtszeit mitgeteilt, soweit diese von der im Fahrplan ausgewiesen Zeit abweicht. Wer seine Fahrt weiter im Voraus beantragt, wird rechtzeitig über Änderungen informiert. Zu beachten ist dabei der im Fahrplan vermerkte Anmeldeschluss für die jeweilige Fahrt. Bei der telefonischen Buchung sind Daueraufträge sowohl für regelmäßige als auch für unregelmäßige Fahrtwünsche möglich. Wichtig ist: Der Bus fährt nur, wenn auch Bestellungen für den jeweiligen Tag und die jeweilige Zeit vorliegen. Die Online-Buchung ist möglich unter https://esm.ansat.de/lkcha/ansatportalauskunft/.

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