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Das Feuer im Flüchtlingscamp Moria auf der griechischen Insel Lesbos löste weltweit Entsetzen aus. Die Initiative „Seebrücke Regensburg“ veranstaltete in der Innenstadt eine spontane Kundgebung. Mehr als 200 Bürger schlossen sich an, um sich mit den Geflüchteten auf Moria zu solidarisieren.    

Nach dem verheerenden Brand im Flüchtlingslager Moria veranstaltete die Initiative „Seebrücke Regensburg“ am Mittwoch eine spontane Kundgebung, um auf die Lage der Geflüchteten auf Lesbos aufmerksam zu machen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brach im Flüchtlingslager Moria ein Feuer aus, das das Camp nahezu vollständig zerstörte und rund 13.000 Menschen über Nacht auf die Straßen setzte. Mehr als 200 Bürger Regensburgs schlossen sich der Kundgebung an. 

Mitglieder der Seebrücke sehen vor allem die Bundesregierung zum Handeln auf. „Schon vor dem Feuer war Moria eine Katastrophe - jetzt haben die Menschen dort nicht mal mehr ein Dach über dem Kopf. Deutschland kann und muss handeln. Die Menschen müssen jetzt evakuiert werden", so Emma Schneller von der Seebrücke Regensburg. Adrian Kohl von der Seebrücke moniert zudem das fehlende Eingreifen vor dem Brand: „Monatelang wurde von uns und verschiedenen Hilfsorganisationen auf die katastrophalen Zustände im Camp aufmerksam gemacht, passiert ist jedoch nichts. Hunderte Städte und Kommunen in Deutschland haben sich zur Aufnahme von Geflüchteten bereit erklärt, aber unser Innenministerium lässt die Menschen in Moria im Stich.“ 

Die Situation der Geflüchteten in Moria sorgt seit Jahren für Debatten. In den letzten Monaten verschärfte sich die Lage durch die Corona-Pandemie zusätzlich. Jüngst wurden 35 Covid-19-Fälle bestätigt, weshalb das Lager unter Quarantäne gestellt worden war. Dies wiederum sorgte bereits im Vorfeld des Brandes für Unruhen unter den Migranten. Neben der Brandursache ist weiterhin unklar, wohin die rund 13.000 Menschen aus dem Lager geflüchtet sind. Errichtet worden war das Lager ursprünglich für 3.000 Menschen.

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