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Die Gewerkschaft hatte am Montag bayernweit erneut zu Streiks im öffentlichen Dienst aufgerufen. In Regensburg folgten dem Ruf rund 500 Beschäftigte.   

Am Montag wurde in Regensburg erneut gestreikt. Auf der Steinernen Brücke, dem Eisernen Steg und der Eisernen Brücke bildeten rund 500 Arbeitnehmer drei Menschenketten.  

Zum Streik aufgerufen hatte Verdi Beschäftigte unter anderem von der Stadt Regensburg, vom Landratsamt Regensburg, vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung sowie Arbeitnehmer von Ämtern wie dem Gartenamt, der Müllabfuhr, der Straßenreinigung oder vom Sozial- und Erziehungsdienst. Auch Beschäftigte der Sparkasse oder des Jobcenters Regensburg sollten zum Protest auf die Straße gehen. Aufgrund des Warnstreiks waren das Westbad und Hallenbad am Montag komplett geschlossen, und auch bei der Müllabfuhr musste mit Verzögerungen gerechnet werden.     

Bayernweit hohe Beteiligung an Warnstreiks 

Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst am Montag hatten bayernweit eine „außerordentlich gute Teilnahmequote“, so Norbert Flach von Verdi Bayern. Die Zahl der Warnstreikenden lag im Freistaat nach seinen Angaben im hohen einstelligen Tausenderbereich und umfasste „alle Facetten des öffentlichen Dienstes in allen Regierungsbezirken“. 

Verdi fordert mehr Lohn  

Verdi fordert für die rund 2,3 Millionen Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst mehr Lohn. Konkret: 4,8 Prozent oder mindestens 150 Euro. Die ersten beiden Verhandlungsrunden brachten nach Ansicht von Verdi nicht das erhoffte Ergebnis hervor. Vor der dritten Verhandlungsrunde am Freitag und Samstag in Potsdam sollten die Beschäftigten deshalb nochmals den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.

„Die Arbeitgeber sollen wissen: Ein Abschluss muss so anständig sein, dass er die Kolleginnen und Kollegen in der systemkritischen Infrastruktur nicht demotiviert“, so Flach weiter.

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