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Egal ob plötzlich auftretende starke Zahnschmerzen, ein Glätteunfall mit einem abgebrochenen Zahn oder ein sonstiges Missgeschick – ein zahnärztlicher Notfall kommt aus heiterem Himmel. Das können Sie tun, wenn es über Weihnachten ernst wird.

Unverhofft kommt leider oft – gerade über die Feiertage wirkt die Vorstellung von einer Wurzelentzündung, einem wackelnden Zahn oder einer lockeren Prothese wie ein Albtraum. Denn an wen kann man sich wenden, wenn alle Zahnärzte in Regensburg über die Festtage im Betriebsurlaub sind? Doch keine Sorge: Auch die Weihnachtsfeiertage werden von Zahnärzten abgedeckt – wenn auch nur im eingeschränkten Notbetrieb.

Zahnärztlicher Notdienst

Einen zahnärztlichen Notdienst gibt es in Bayern an allen Wochenenden sowie Feier- und Brückentagen – und das sogar rund um die Uhr. Wer für diesen zahnärztlichen Notdienst zuständig ist, lässt sich für jede Region, Stadt und Kommune auf www.notdienst-zahn.de herausfinden. Oftmals reicht sogar ein Anruf beim eigenen Zahnarzt außerhalb der Sprechzeiten aus, um zu erfahren, wer die dessen Vertretung übernimmt. Denn viele Anrufbeantworter verweisen mittlerweile auf ihre Notfallvertretungen via Anrufbeantworter hin. Ebenso bietet das Universitätsklinikum Regensburg in der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie einen 24 Stunden Notdienst. Da die Anzahl der Notfallpraxen jedoch stark begrenzt ist, sollte ein zahnärztlicher Notdienst nur bei dringlichen Notfällen in Anspruch genommen werden, die keinen Aufschub erlauben.

Als dringende Fälle gelten:
  • starke Schmerzen, die sich nicht mit Schmerzmitteln wie Ibuprofen, Paracetalmol oder Aspirin unterdrücken lassen
  • Unfallverletzungen an Mund, Kiefer und Zähnen
  • fieberhafte Infektionen in der Mundhöhle
  • starke Nachblutungen nach einer zahnärztlichen Behandlung
Zahnarztbesuche nicht aufschieben

Wer bereits vor den Weihnachtsfeiertagen über Probleme mit der Prothese oder gar über Schmerzen klagt, sollte den Zahnarztbesuch nicht aufschieben, da rund um die Feiertage zumeist sehr viel und zudem noch sehr zuckrig gegessen wird, was bestehende Probleme schnell verschlimmern kann. Auch die Angst vor einer möglichen Corona-Infektion ist hier kein ausreichender Grund. Zum einen sind die Hygienestandards in Zahnarztpraxen besonders hoch und eine Infektion unwahrscheinlich. Zum anderen beugen regelmäßige Kontrollen sowie notwendige Behandlungen irreversiblen Zahnschäden vor, sondern unterstützen zugleich den allgemeinen Gesundheitszustand.

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