Stadt sagt bis 9. März 1.400 Erstimpfungen ab
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Die Stadt Regensburg hat mehr zu den abgesagten Erstimpfungen in der Stadt bekanntgegeben. Demnach wurden 1.400 Erstimpfungen bis einschließlich 9. März abgesagt.
Wie die Stadt Regensburg mitteilte, müssen wegen Impfstoffknappheit alle Termine zur Erstimpfung gegen Covid-19 bis zum 9. März abgesagt werden. Betroffen sind davon 1.400 Menschen. Laut Freistaat dürfen die am 19. und 22. Januar 2021 nach Regensburg gelieferten Impfdosen nur noch für die Zweitimpfungen und weitere Schutzimpfungen in den Senioreneinrichtungen verwendet werden.
Sobald wieder ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, will die Stadt die rund 1.400 Impfbereiten telefonisch wegen eines neuen Termins kontaktieren. Ihre Daten werde man in das bayerische Registrierungsportal eingeben. Die Betroffenen müssten nichts weiter tun.
Am Donnerstag informierte auch Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer im Stadtrat über die aktuelle Impflage in der Stadt. Die Impfdosen seien nicht in der angekündigten Menge geliefert worden, so Maltz-Schwarzfischer. Das Impfzentrum am Dultplatz sei aber gut vorbereitet und könne bei vorhandenem Impfstoff täglich 400 bis 500 Personen impfen.
Bis zum 15. Februar sollen laut bayerischem Gesundheitsministerium im Freistaat vier Impfstoff-Lieferungen ankommen – allerdings mit 13 Prozent weniger Impfstoff als ursprünglich geplant. Geliefert werden sollen demnach vorerst rund 862.000 Impfdosen.