Eine Mittelohrentzündung bei Kindern gehört zu den häufigsten Erkrankungen im frühen Lebensalter. Eltern sind dann oft unsicher, wie sie richtig reagieren sollen. Wichtig ist, die Beschwerden ernst zu nehmen, aber auch unnötige Antibiotika zu vermeiden. In vielen Fällen hilft eine gezielte, natürliche Unterstützung.
Die folgenden Tipps zeigen, was wirklich hilft, wie Eltern die Schmerzen ihres Kindes lindern können und wann ärztlicher Rat gefragt ist.
Tipp 1: Mit Otovowen® und der „Watch-and-Wait“-Strategie natürlich unterstützen
Bei unkomplizierten Mittelohrentzündungen empfehlen Fachärzte häufig die sogenannte „Watch-and-Wait“-Strategie. Nach der ärztlichen Diagnose wird dabei zunächst auf den Einsatz von Antibiotika verzichtet, während das Kind engmaschig beobachtet wird. Diese Herangehensweise verhindert eine übermäßige Gabe von Antibiotika und trägt dazu bei, Resistenzen vorzubeugen.
Als natürliche Unterstützung hat sich Otovowen® bewährt. Ein naturheilkundliches Arzneimittel, das speziell zur Behandlung von Mittelohrentzündungen und Schnupfen entwickelt wurde. Es kombiniert Heilpflanzen wie Schwarzen Holunder, Kamille und Roten Sonnenhut. Diese Wirkstoffe wirken entzündungshemmend, immunstärkend und schleimlösend.
Eine kontrollierte Vergleichsstudie (Wustrow et al., 2004) zeigte, dass in einer alternativen Behandlungsgruppe mit Otovowen® 67 Prozent weniger Kinder mit Antibiotika behandelt wurden als in der konventionellen Behandlungsgruppe. Das Präparat lindert Ohrenschmerzen, befreit von Schnupfen und erleichtert das Atmen. Da es oral eingenommen wird, bleibt das empfindliche Ohr unberührt. So wird die Genesung sanft und kindgerecht unterstützt.
Tipp 2: Wärme gezielt einsetzen
Wärme lindert Schmerzen und fördert die Durchblutung des entzündeten Bereichs. Bewährt haben sich lauwarme Zwiebelsäckchen oder feucht-warme Tücher, die vorsichtig auf das betroffene Ohr gelegt werden. Wichtig ist, dass die Temperatur angenehm bleibt. Zu große Hitze kann das Ohr zusätzlich reizen. Auch eine ruhige Umgebung und liebevolle Zuwendung helfen dem Kind, sich zu entspannen und die Schmerzen besser zu ertragen.
Tipp 3: Nase frei halten und Druck ausgleichen
Eine verstopfte Nase belastet die Ohrtrompete und kann den Druckausgleich im Mittelohr behindern. Daher ist regelmäßige Nasenpflege besonders wichtig. Isotonische Kochsalzlösungen oder milde Nasentropfen halten die Schleimhäute feucht und unterstützen das Abschwellen. Eltern sollten darauf achten, dass Kinder beim Naseputzen sanft schnauben, um keinen zusätzlichen Druck auf das Trommelfell auszuüben. Auch aufrechte Positionen beim Schlafen oder Spielen erleichtern den Sekretabfluss.
Tipp 4: Hausmittel mit Bedacht anwenden
Neben Wärme helfen auch sanfte Hausmittel, den Heilungsverlauf zu unterstützen. Pflanzliche Tees mit Kamille oder Holunderblüten beruhigen und fördern das Schwitzen, wodurch Fieber leichter abklingt. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls wichtig, damit die Schleimhäute gut durchblutet bleiben und Keime ausgeschieden werden können. Eltern sollten jedoch jedes Hausmittel, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern, zuvor mit dem Kinderarzt besprechen.
Tipp 5: Immunsystem stärken und vorbeugen
Damit Mittelohrentzündungen gar nicht erst entstehen, lohnt sich eine gezielte Stärkung des Immunsystems. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und ein rauchfreies Umfeld unterstützen die Abwehrkräfte zusätzlich.
Für Eltern, die sich umfassend informieren möchten, gibt es hier weitere Tipps gegen Ohrenschmerzen bei Kindern.
Wie lange muss das Kind bei Mittelohrentzündung zu Hause bleiben?
Die Dauer der Erkrankung hängt vom Verlauf und der Schwere der Entzündung ab. In der Regel bessern sich die Symptome innerhalb weniger Tage, doch das Kind sollte erst wieder in die Kita oder Schule gehen, wenn es fieberfrei ist und keine Ohrenschmerzen mehr hat. Bei starkem Schnupfen oder eitrigem Ausfluss sollte der Arzt den Verlauf kontrollieren, bevor das Kind wieder Kontakt zu anderen Kindern hat. Eine gute Erholung zu Hause sorgt dafür, dass die Entzündung vollständig ausheilt und Rückfälle vermieden werden.
Wann ist ärztlicher Rat gefragt?
Ohrenschmerzen sollten, wenn innerhalb von zwei Tagen keine Besserung eintritt, immer von einem Arzt abgeklärt werden. Nur dieser kann das Trommelfell mit seinen Geräten richtig einsehen und eine entsprechende Diagnose erstellen.
Ein Arztbesuch ist dringend angeraten, wenn das Kind jünger als zwei Jahre ist oder bei folgenden Erkrankungsanzeichen: Fieber, starken Schmerzen, Kopf- oder Nackenschmerzen, Ausfluss aus dem Ohr sowie bei länger als zwei Tage anhaltenden Beschwerden.
Otovowen®. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Mittelohrentzündung, Schnupfen. Enthält 18 mg Alkohol (Ethanol) pro 1 Tropfen. Packungsbeilage beachten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Gastbeitrag