Der Regensburger SPD-Oberbürgermeisterkandidat Dr. Thomas Burger begrüßt die konkreten Planungsschritte für ein Azubi-Wohnheim in Regensburg ausdrücklich. Nach dem Fachgespräch zwischen Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, DGB, IHK, Handwerkskammer und Stadtbau im November nimmt das Projekt nun Fahrt auf.
SPD-Oberbürgermeisterkandidat Thomas Burger begrüßt konkrete Planungsschritte und kündigt die zügige Umsetzung eines Azubi-Wohnheims in Regensburg an. In einer öffentlichen Pressemitteilung beschreibt er das Projekt als positives Ziel: „Regensburger Weg zeigt: Wenn alle an einem Strang ziehen, bewegen wir was.“
„Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit“
„Das ist ein starkes Signal für Regensburg“, so Thomas Burger. „Wenn Gewerkschaften und Kammern in seltener Einigkeit und mit spürbarer Dringlichkeit gemeinsam an einem Tisch sitzen, zeigt das: Wir haben hier ein echtes Problem. Junge Menschen, die bei uns eine Ausbildung machen wollen, finden keine bezahlbare Wohnung. Das können wir nicht hinnehmen. Der ‚Regensburger Weg' macht aus einer Forderung jetzt Realität – und das ist gut so“.
Die SPD Regensburg fordere seit Jahren ein Azubi-Wohnheim als zentralen Baustein einer gerechten Wohnungspolitik. Im aktuellen Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2026 ist bezahlbarer Wohnraum für Auszubildende als essenzielle Maßnahme verankert. „Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit“, betont Burger. „Und sie beginnt bei der jungen Generation. Wer keine Wohnung findet, kann keine Ausbildung machen. Wer keine Ausbildung macht, fehlt uns später als Fachkraft. Das ist nicht nur eine soziale Frage, das ist auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit“.
Besonders hebt Burger die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten hervor: „Die Oberbürgermeisterin hat hier wichtige Vorarbeit geleistet und den Stadtratsbeschluss konsequent umgesetzt. Jetzt geht es darum, aus dem guten Gespräch konkrete Taten folgen zu lassen. Als Oberbürgermeister werde ich dieses Projekt mit Nachdruck vorantreiben. Die Stadtbau prüft bereits Standorte und erstellt Kostenschätzungen. Der DGB prüft, wie Betriebe über Betriebsvereinbarungen eingebunden werden können. Das ist der richtige Weg: schnell, konkret, gemeinsam.“
Thomas Burger macht deutlich, dass das Azubi-Wohnheim kein Einzelprojekt ist, sondern Teil einer umfassenden Wohnraumstrategie: „20 Wohnungen für Azubis sind ein guter Anfang. Aber wir brauchen mehr: mehr sozialen Wohnungsbau, mehr Unterstützung für junge Familien, mehr innovative Wohnformen. Die SPD steht für eine Stadt, in der alle eine Chance haben – nicht nur die mit dem größten Geldbeutel.“
Mit Blick auf die kommenden Monate kündigt der Kandidat an: „Ich will Tempo machen. Die Finanzierungsmodelle müssen auf den Tisch, die Standortfrage muss geklärt werden, und wir müssen mit den Betrieben partnerschaftlich über deren Beteiligung sprechen. Wer von gut ausgebildeten Fachkräften profitiert, sollte auch entsprechend in deren Zukunft investieren. Dies ist ein Standort-Thema, hier kommen wir nur ins Ziel, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Als Oberbürgermeister werde ich dafür sorgen, dass aus dem ‚Regensburger Weg' kein Regensburger Gerede wird“, schließt Burger ab.
SPD Stadt Regensburg / RNRed